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     1399  0 Kommentare Was das Apple iPhone SE für Zulieferer bedeutet

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    Am 21. März hat Apple (WKN:865985) sein neuestes Produkt in der iPhone-Linie vorgestellt, das iPhone SE. Vom Preis her ist das Gerät das neue Einsteigermodell bei Apple. Die 16-GB-Version ist in den USA für 399 US-Dollar zu haben, das größere Modell mit 64 GB für 499 US-Dollar.

    Vom Preis einmal abgesehen, ist das Gerät ein frischer Ansatz, verbindet es doch stärkste Leistung und bietet trotzdem die Taschengröße, die man noch vom sehr beliebten iPhone 5s kennt.

    Die Teardown-Spezialisten von Chipworks haben ein iPhone SE in die Finger bekommen können – dank ihnen sind jetzt viele der Bestandteile im Inneren bekannt geworden. Hier sind drei der Gewinner:

    Nummer 1: InvenSense

    Ich hatte in einem früheren Artikel bereits darauf hingewiesen, dass das InvenSense (WKN:A1JPHL) durchaus den Prozessor aus dem iPhone 6 bzw. 6s bekommen könnte, bedient sich das neue Gerät doch ohnehin bei anderen Komponenten aus dieser Geräteklasse. Wenn Apple also tatsächlich diesen Schritt getan hat und nicht einfach zurück zu den Teilen des iPhone 5s gegangen ist, wäre dies ein klarer Gewinn für InvenSense, die am 5s nicht beteiligt waren.

    Und genau so ist es am Ende für das iPhone SE gekommen.

    Da die Nachfrage nach dem iPhone 6s unter den Erwartungen blieb und InvenSense offenbar den Prozessoren-Slot für das Samsung (WKN:881823) Galaxy S7 abgeben musste, dürfte sich diese Tatsache für das Unternehmen als warmer Regen erweisen.

    Nummer 2: Cirrus Logic

    Schon seit Jahren ist Cirrus Logic (WKN:877381) für die Audio-Chips bei Produkten von Apple zuständig, damit ist es alles andere als überraschend, dass man im neuen SE wieder zwei Chips des Herstellers findet. Interessanterweise gibt Chipworks an, dass es sich dabei um dieselben wie die im iPhone 6s handelt.

    It is believed that Cirrus saw a boost in dollar content boost in the iPhone 6s/6s Plus (and by implication the iPhone SE) relative to the prior generation iPhone 6/6 Plus (and certainly relative to the iPhone 5s). Es wird stark vermutet, dass Cirrus mit der Verbauung seiner Chips im iPhone 6s/6s Plus (und damit auch beim SE) mehr Geld reinholen konnte als noch beim Vorgänger, auf jeden Fall aber mehr als beim iPhone 5s. Da das SE wohl die Verkaufszahlen des 5s übernimmt und dem iPhone 6/6 Plus Käufer abgräbt, sollte Cirrus davon profitieren können.

    Nummer 3: Qualcomm

    Mit der Gerätegeneration 6s hat Apple anscheinend auf das MDM9625M Modem gesetzt, außerdem auf den WTR1625L Empfänger, beide von Qualcomm (WKN:883121). Die konnte man auch im iPhone 6 und 6 Plus finden, nicht aber im iPhone 5s.

    Das ist zwar kein Riesengewinn für Qualcomm, aber wenigstens kann der Chip-Gigant damit im Vergleich ein bisschen an Zahlen zulegen, hat eine höhere Beteiligung am Produkt als noch beim 5s. Da Apple im Jahr 2015 30 Millionen Exemplare des iPhone 5s verkauft hat und die Gewinnrelation recht lukrativ ist, kann sich dies als profitabler Schritt für Qualcomm herausstellen.

    Was Investoren aber unbedingt auf dem Schirm haben sollten: Ob man beim iPhone 7 erneut mit von der Partie sein wird oder ob man sich die Produktionsslots mit Wettbewerbern wird teilen müssen.

    Interessant, aber nichts wirklich Neues

    Am Ende dürfte sich das iPhone SE als nettes Produkt für Apples Zulieferunternehmen herausstellen, vor allem für die ersten beiden. Was für deren Investoren aber tatsächlich interessant wäre, sind Informationen darüber, welche Komponenten diese in der nächsten Geräte-Inkarnation verbauen werden und wie sich diese von jenen im iPhone 6s/6s Plus unterscheiden.

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    The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple, InvenSense und Qualcomm. The Motley Fool empfiehlt Cirrus Logic.

    Dieser Artikel von Ashraf Eassa erschien am 31.3.2016 auf Fool.com. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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