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    dpa-AFX Überblick  451  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 08.04.2016

    Deutsche Exporte legen deutlich zu

    WIESBADEN - Der deutsche Außenhandel hat sich im Februar von seiner robusten Seite gezeigt. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, lagen die Ausfuhren 1,3 Prozent höher als im Januar. Das Ergebnis lag über den Erwartungen von Bankökonomen, die im Mittel einen Zuwachs um 0,5 Prozent erwartet hatten. Die Einfuhren erhöhten sich um 0,4 Prozent, wohingegen Analysten mit einem Rückgang um 0,3 Prozent gerechnet hatten. Zum Vorjahresmonat legten Ex- und Importe ebenfalls zu.

    Immobilienboom geht weiter: Stärkster Januar seit 2006

    WIESBADEN - Die starke Nachfrage und niedrige Hypothekenzinsen haben den Wohnungsbau in Deutschland zum Jahresbeginn weiter kräftig angetrieben. Im Januar stieg die Zahl der Baugenehmigungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 34,5 Prozent auf 26 300, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Eine höhere Zahl in einem Januar hatte es demnach zuletzt 2006 gegeben.

    US-Notenbanker Dudley für vorsichtige Zinsstraffung

    BRIDGEPORT - Die US-Notenbank sollte nach Meinung eines ranghohen Zentralbankers ihre Zinswende mit großer Vorsicht vollführen. "Aufgrund meines Ausblicks und meiner Risikobewertung bin ich der Meinung, dass eine vorsichtige und graduelle Annäherung an eine geldpolitische Normalisierung angemessen ist", sagte William Dudley, Fed-Chef von New York, am Freitag in Bridgeport (Connecticut). Die wirtschaftlichen Risiken seien seit Jahresbeginn zwar kleiner geworden, sie seien aber immer noch vorhanden. Eine vorsichtige geldpolitische Vorgehensweise sei deshalb geboten.

    Fed-Chefin Yellen geht von Fortsetzung der Zinswende in kleinen Schritten aus

    NEW YORK - Die Chefin der US-Notenbank Fed geht von einer Fortsetzung der Zinswende in kleinen Schritten aus. Graduelle Zinsanhebungen blieben derzeit angemessen und seien die plausibelste Annahme, sagte Janet Yellen in der Nacht zum Freitag in New York. Man werde die weitere wirtschaftliche Entwicklung genau beobachten.

    Chinas Premier Li Keqiang: Wachstum im ersten Quartal stärker als erwartet

    PEKING - Chinas Regierung blickt zuversichtlicher auf die konjunkturelle Entwicklung in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Im ersten Quartal habe sich die Wirtschaft besser als von der Regierung erwartet entwickelt, sagte Ministerpräsident Li Keqiang am Donnerstagabend bei einem Auftritt im staatlichen Fernsehen, ohne weitere Details zu nennen. Außerdem hätten zuletzt zahlreiche Konjunkturindikatoren auf eine Verbesserung der Lage hingedeutet, sagte der Regierungschef.

    Dänischer Notenbankchef: Bereit zur Verteidigung des Wechselkurses

    KOPENHAGEN - Der Chef der dänischen Notenbank hat auf den gestiegenen Druck an den Finanzmärkten gegen den Wechselkurs der dänischen Krone reagiert und seine Bereitschaft zu Eingriffen am Markt bekräftigt. Die Notenbank sei zum Gelddrucken bereit, wann immer es zur Schwächung der Krone nötig sei, sagte Lars Rohde am Donnerstag in Kopenhagen. In den vergangenen Tagen hatte der Wert der Krone deutlich zugelegt. Momentan bewegt er sich wieder nahe der Werte von Anfang 2015, als Spekulanten die dänische Wechselkursbindung an den Euro attackiert hatten.

    Großbritannien: Industrieproduktion schrumpft überraschend

    LONDON - Die Industrieproduktion in Großbritannien ist im Februar überraschend geschrumpft. Die Produktion sei um 0,3 Prozent zum Vormonat gefallen, teilte das Statistikamt ONS am Freitag in London mit. Bankvolkswirte hatten im Mittel hingegen einen Anstieg um 0,1 Prozent erwartet. Zudem fiel das Plus im Vormonat mit revidierten 0,2 Prozent etwas schwächer aus als zunächst ermittelt. Im Jahresvergleich fiel die Industrieproduktion im Februar um 0,5 Prozent. Hier war eine Stagnation erwartet worden.

    Frankreich: Industrieproduktion überraschend deutlich gesunken

    PARIS - Die französische Industrie hat im Februar geschwächelt. Die Herstellung sei gegenüber dem Vormonat um 1,0 Prozent gesunken, teilte das Statistikamt Insee am Freitag mit. Das ist der stärkste Rückgang seit Juli 2015. Bankvolkswirte hatten eine geringere Schrumpfung von 0,4 Prozent erwartet.

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /jkr





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