Der GKFX Marktkommentar

EUR/USD – Die Trendwende bahnt sich an

Man kann es auch als eine gewisse Schwäche und Unentschlossenheit des Marktes interpretieren. Das letzte Zwischenhoch vom 17. März 2016 bei 1,1342 sollte in den nächsten Tagen als Unterstützungslinie fungieren. Ein Schwächeanfall würde sich abzeichnen sollte per Tagesschlusskurs diese Marke unterschritten werden. Im Anschluss müsste man sich auf eine Konsolidierungsphase bis in den Bereich von der Kijun-Sen-Linie bei 1,1137 einstellen. Die Bullen werden aber versuchen den Euro oberhalb der Marke von 1,1400 zu stabilisieren. Schaffen Sie dies, werden unsere Zielmarken anvisiert. Zunächst die 1,1464 und danach die 1,1494. Das absolute Maximum auf der Oberseite liegt bei 1,1715.

Für eine Trendwende spricht ebenfalls das langfristige Chartbild im Wochenmodus. Dort kann man wunderbar erkennen, dass die Wolke immer dünner wird und sich in den nächsten Tagen grün verfärben könnte. Das erste Signal für eine Trendwende hatten wir schon vor einigen Tagen. Die Tenkan-Sen-Linie hat nämlich die Kijun Sen-Linie von unten nach oben durchkreuzt. Tendenz im Tageschart beim Major-Währungspaar ist klar bullisch.

Einen guten Start in die Handelswoche wünscht das GKFX-Team

 

Nicht alles ist planbar

Kurt Tucholsky schrieb einmal: „Das Leben ist gar nicht so – es ist ganz anders!“ Er hatte Recht. Jede Ordnung kann zu jedem Zeitpunkt in Unordnung geraten. Das große Liebesglück kann über Nacht auseinandergehen, die Firma geht pleite und das weltweite Finanzsystem bricht zusammen.
Sicher ist, dass nichts sicher ist. An der Börse müssen Sie akzeptieren, dass dieses Geschäft von Wahrscheinlichkeiten bestimmt wird. Da, wo mit Wahrscheinlichkeiten gerechnet wird, bleibt auch immer ein Risiko. Rechnen Sie also mit allem. Auch mit dem Gegenteil. Nichts ist so flüchtig wie ein Börsenkurs.

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