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    Nokia / Alcatel  505  0 Kommentare
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    Die Spannung steigt

    Lieber Leser,

    nach der Übernahme des französisch-amerikanischen Unternehmens Alcatel-Lucent hat sich Nokia nun den Sparstrumpf angezogen. Die Betriebskosten sollen bis Ende 2018 jährlich um mindestens 900 Millionen Euro reduziert werden. Hierzu werden an zahlreichen Standorten Stellenstreichungen vorgenommen.

    Der finnische Telekommunikationskonzern Nokia hatte den Zukauf von Alcatel Anfang des Jahres über die Bühne gebracht. Es entstanden Kosten von über 15 Milliarden Euro. Durch den Deal hat man die Marktführerschaft im Bereich Netzwerktechnik erlangt, in der man mittlerweile 90 Prozent der Umsätze erwirtschaftet. Eine starke Position ist unerlässlich angesichts der aggressiven Konkurrenz wie der des chinesischen Anbieters Huawei. Nun soll also der Rotstift angesetzt werden. Das Unternehmen verkauft das Unterfangen geschickt unter dem Stichwort „Synergie- und Transformationsprogramm“. Welche Stellen konkret betroffen sein werden, wird sich nach mutmaßlich zähen Verhandlungen mit den Betriebsräten in den 30 Niederlassungen des neuen Mega-Konzerns herausstellen. Es wird davon ausgegangen dass von den aktuell etwa 106.000 Arbeitsplätzen 10.000 bis 15.000 Jobs wegfallen dürften. Allein in Deutschland sollen bis 2018 rund 1.400 Stellen dem Rotstift zum Opfer fallen. Dabei stünden besonders solche Jobs auf der Abschussliste, die durch die Fusion de facto doppelt vorhanden sind. Weitere Einsparungen sollen durch Kostensenkungen bei Dienstleistungen, Liegenschaften, in der Fertigung und im Beschaffungswesen erzielt werden.

    Neuordnung der Investitionen

    Außerdem will man die eigenen liquiden Mittel in Zukunft mit mehr Bedacht investieren. Um nicht erneut einen Trend zu verschlafen wie einst in der Handybranche, sollen die Ressourcen in Projekte mit Zukunftsperspektive fließen. Hierzu zählen Cloud-Dienste, das Internet der Dinge sowie der neue 5G-Standard bei der Mobilfunkübertragung.

    Wie das Unternehmen verkündete sollen im Rahmen der Präsentation der kommenden Quartalszahlen konkrete Angaben zum Fortgang der Neuausrichtung gemacht werden.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Nokia / Alcatel Die Spannung steigt Lieber Leser, nach der Übernahme des französisch-amerikanischen Unternehmens Alcatel-Lucent hat sich Nokia nun den Sparstrumpf angezogen. Die Betriebskosten sollen bis Ende 2018 jährlich um mindestens 900 Millionen Euro reduziert werden. Hierzu …

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