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    Netflix-Aktie  2415  0 Kommentare Vom Polit- zum Börsenthriller: Das Kartenhaus wackelt - Netflix-Aktie bricht ein

    Bricht das Kartenhaus ein? Zumindest ist es ins Wanken geraten. Noch im Januar titelte wallstreet:online: Wall Street im Netflix-Fieber: Frank Underwood goes Börsenthron. Die Netflix-Aktie befand sich auf einem Höhenflug. Doch Fiktion weicht der Realität. Das anvisierte Wachstum des Online-Streaming-Dienstes geht langsamer voran als gedacht.

    Die Börse zieht die Schnute: Kletterte aufgrund von guten Quartalszahlen der Kurs der Netflix-Aktie im Januar um neun Prozent in die Höhe, so fiel sie heute um das gleiche Maß - nachdem die Papiere bereits gestern nachbörslich um sieben Prozent nachgaben. AKtuelle Tendenz: weiter fallend. Dabei hörte sich das Anfang des Jahres noch ganz anders an: So verkündete der Online-Video-Dienst seine chlagartige globale Expansion in 130 neuen Länder. „House of Cards“ everywhere! Zumindest fast, China und zum Beispiel Nordkorea bleiben weiße Flecken auf der Netflix-Landkarte. In Deutschland sollte es nichts weniger als die Marktführerschaft sein (mehr dazu hier).

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    Während im ersten Quartal die Zahl der Netflix-Nutzer um 2,23 Millionen anstieg und im Rest der Welt kamen gut 4,5 Millionen hinzukamen, werde für das laufende Quartal außerhalb der USA nur noch mit einem Zuwachs von zwei Millionen gerechnet. Im Heimatmarkt soll es noch ein Plus von 500.000 geben.

    Netflix 5-Tages-Chart

    Aktuell hat Netflix weltweit rund 81,5 Millionen Mitglieder. Knapp 47 Millionen davon kommen aus dem langjährigen Kernmarkt USA. Gründer und Chef Reed Hastings sagte, das Wachstum werde anziehen, wenn es in mehr Regionen lokalisierte Versionen in Landessprachen geben werde. "Es gibt so viele Konkurrenten und sie arbeiten alle hart", räumte Hastings ein.

    Der Umsatz wuchs im ersten Quartal im Jahresvergleich um rund 30 Prozent auf 1,81 Milliarden Dollar und der Gewinn von 24 auf 28 Millionen Dollar, wie Netflix nach US-Börsenschluss am Montag mitteilte. Der internationale Ausbau brachte außerhalb der USA einen operativen Verlust von 104 Millionen Dollar ein, während es im Heimatmarkt auf dieses Basis einen Gewinn von 413 Millionen Dollar gab.

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    Mit dpa-AFX




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