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    Die Anleger hatten allen Anlass zur Freude

    Lieber Leser,

    die Anleger der Indus Holding aus Bergisch Gladbach hatten allen Anlass zur Freude, als der Vorstand am 12. April die Geschäftszahlen für 2015 präsentierte. Denn das operative Ergebnis erreichte einen Rekordwert und lag deutlich über den Prognosen.

    Umsatzzuwachs von 11 %

    Der Umsatz stieg im vergangenen Geschäftsjahr von rund 1,26 Mrd. Euro auf knapp 1,39 Mrd. Euro an und legte damit um 11 % zu. Insbesondere die Einnahmen im Ausland konnten dabei mit 13 % ein überdurchschnittliches Plus verbuchen.

    Überraschung beim EBIT

    Die Überraschung gab es beim EBIT zu vermerken. Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen war auf 123 bis 130 Mio. Euro prognostiziert worden. Tatsächlich erreichte INDUS ein Ergebnis von 136,3 Mio. Euro und übertraf damit den Vorjahreswert von 127,2 Mio. Euro recht deutlich. Die EBIT-Marge lag 2015 bei 9,8 %. Das Unternehmen peilt eigentlich eine Rendite von 10 % an. Diesen Wert erreichte man immerhin bei der bereinigten EBIT-Marge (10,5 %).

    Keine Veränderung bei der Dividende

    Nach Steuern lagen die Erlöse bei 68,3 Mio. Euro und konnten im Vergleich zum Vorjahr um 5 Mio. Euro zulegen. Das Ergebnis je Aktie stieg folglich von 2,74 Euro auf 2,78 Euro an. Leider werden die Aktionäre von dieser Ergebnissteigerung voraussichtlich nicht profitieren können. Denn die vorgeschlagene Dividende von Vorstand und Aufsichtsrat verharrt auf dem Vorjahresniveau von 1,20 Euro je Aktie.

    Gewinner und Verlierer

    Bei den 43 mittelständischen Unternehmensbeteiligungen, welche die INDUS derzeit hält, gab es jedoch Gewinner und Verlierer. Legt man die operative Umsatzrendite zugrunde, waren insbesondere die Medizin- und Gesundheitstechnik (14,9 %), der Bereich Bau/Infrastruktur (14,2 %) sowie Anlagen- und Maschinenbau (13,3 %) höchst erfolgreich.

    Problematischer sieht die Situation bei der Metalltechnik (7,9 %) und speziell der Fahrzeugtechnik (5,8 %) aus. Denn hier blieben die Unternehmen doch deutlich hinter der internen Zielvorgabe von 10 % zurück. INDUS führt diese enttäuschenden Ergebnisse auf Probleme bei der Einführung neuer Serienprodukte zurück. Außerdem litten die Schweizer Töchter im Segment Metalltechnik unter dem Kurs des Schweizer Franken.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    INDUS Die Anleger hatten allen Anlass zur Freude Lieber Leser, die Anleger der Indus Holding aus Bergisch Gladbach hatten allen Anlass zur Freude, als der Vorstand am 12. April die Geschäftszahlen für 2015 präsentierte. Denn das operative Ergebnis erreichte einen Rekordwert und lag deutlich …

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