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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    US Fed im Fokus : DAX kann Gewinne nicht halten

    Bayer mit guten Zahlen - ThyssenKrupp geht leer aus

    Vor Beginn der Notenbanksitzung in den USA wagen sich Anleger zunächst wieder nach vorne, nachdem sie zu Wochenbeginn Kasse gemacht hatten. Allerdings war der Vorstoß nur von sehr kurzer Dauer, denn bereits nach 30 Handelsminuten bröckelten die Kurse zusehends und fielen bis zur Mittagszeit auf den Montags-Schlusskurs zurück.

    Wichtig heute die Auftragseingänge der langlebigen Wirtschaftsgüter und die Zahlen zu Verbrauchervertrauen.

    Zahlen kommen heute vom US Pharmariesen Eli Lilly, außerdem Apple, Ebay und Twitter.

    Die Vorgaben aus USA und Asien leicht negativ.

    Bayer mit soliden Zahlen

    Gut laufende Geschäfte mit Pillen und Salben haben Bayer einen soliden Jahresstart beschert. Der Umsatz legte in den ersten drei Monaten leicht zu um 0,5 Prozent auf 11,94 Milliarden .

    Bereinigt um Zu- und Verkäufe sowie um Wechselkursschwankungen hätte das Plus 3,2 Prozent betragen.

    Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sonderposten schnellte um 15,7 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro in die Höhe.

    Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 1,51 Milliarden Euro - 13,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Analysten hatten im Schnitt bei etwas mehr Umsatz weniger Gewinn erwartet.

    Thyssen geht leer aus

    Thyssenkrupp ist bei der Ausschreibung eines Milliardenprojekts zum Bau von zwölf U-Booten in Australien leer ausgegangen. Der Auftrag über 50 Milliarden AUD (rund 35 Mrd Euro) geht an den staatlichen französischen Schiffbaukonzern DCNS. Es wäre für ThyssenKrupp einer der größten Aufträge der Unternehmensgeschichte gewesen.

    Der Essener Industriekonzern war über seine Kieler Werft ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) ins Rennen gegangen. TKMS hatte versprochen, in Australien ein Werk aufzubauen und die U-Boote dort herzustellen. Die Kieler Sparte wollte damit auch ein Standbein für Wartungsaufträge in der Asien-Pazifik-Region aufbauen. TKMS hatte eine enge Kooperation oder die Übernahme der Marinewerft ASC angeboten.

    Aixtron schwach ins Jahr gestartet

    Der kriselnde Spezialmaschinenbauer Aixtron ist schwach ins laufende Jahr gestartet. Bis Ende März hat sich der Umsatz halbiert. Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen hat sich nahezu verdoppelt.

    Das Ergebnis im ersten Quartal fiel damit noch etwas schlechter aus als Experten ohnehin erwartet hatten.

    Hoffnung macht die Belebung im Neugeschäft. Der Auftragseingang zog um 42 Prozent an auf 44,4 Millionen Euro. Aus diesem Grund bestätigte Unternehmenschef Martin Goetzeler die Prognose für 2016.


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