Rohstoffe
Ölpreise zeitweise auf neuem Jahreshoch
London 27.04.16 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch weiter nach oben. Erst am Dienstag kletterten die Preise auf ein neues Jahreshoch. Die Rohölbestände in
den USA sollen erneut gesunken sein.
Wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,1 Mio. Barrel gesunken. Erwartet wurde im Vorfeld ein Anstieg um2,4 Mio. Barrel, wie die Nachrichtenagentur Reuters mitteilte. Einen stärkeren Einfluss haben die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums, die am Nachmittag veröffentlicht werden.
Wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,1 Mio. Barrel gesunken. Erwartet wurde im Vorfeld ein Anstieg um2,4 Mio. Barrel, wie die Nachrichtenagentur Reuters mitteilte. Einen stärkeren Einfluss haben die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums, die am Nachmittag veröffentlicht werden.
Der schwächere US-Dollar und die gesunkenen Rohölbestände sorgten dafür, dass die Ölpreise auf das höchste Niveau in diesem Jahr geklettert sind. Ein Analyst von Again Capital sagte gegenüber
Reuters, dass ein weiterer Kursanstieg der Ölpreise möglich sei, da die Marktteilnehmer eine Verengung des Angebots erwarten würden.
Dazu könnte auch die anhaltend hohe Durchsatzrate in den Raffinerien beitragen. Diese verdienen derzeit wieder Geld und sind bemüht, hohe Mengen Rohöl zu verarbeiten. Dies könnte die Lagerbestände von Rohöl reduzieren. Die Zahl der laufenden Ölförderanlagen in den USA sind in der vergangenen Woche erneut gesunken, so dass ein Rückgang der Rohölbestände möglich scheint.
Angebotsseitig zeigt sich eine weiterhin bestehende Unsicherheit. Saudi-Arabien und Kuwait teilten kürzlich mit, dass man ein gemeinsames Ölfeld wieder in Betrieb nehmen wolle. Bislang war dies aber nicht möglich.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 46,32 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 44,54 USD/Barrel.
Dazu könnte auch die anhaltend hohe Durchsatzrate in den Raffinerien beitragen. Diese verdienen derzeit wieder Geld und sind bemüht, hohe Mengen Rohöl zu verarbeiten. Dies könnte die Lagerbestände von Rohöl reduzieren. Die Zahl der laufenden Ölförderanlagen in den USA sind in der vergangenen Woche erneut gesunken, so dass ein Rückgang der Rohölbestände möglich scheint.
Angebotsseitig zeigt sich eine weiterhin bestehende Unsicherheit. Saudi-Arabien und Kuwait teilten kürzlich mit, dass man ein gemeinsames Ölfeld wieder in Betrieb nehmen wolle. Bislang war dies aber nicht möglich.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 46,32 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 44,54 USD/Barrel.
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte