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     263  0 Kommentare GIN rät Kommunen, Tragwerke mit Nagelplattenbindern auszuschreiben



    Ostfildern (pts018/28.04.2016/10:35) - Bürgermeister, Kämmerer und im Auftrag der Kommune tätige Planungsbüros verfolgen ein gemeinsames Ziel: Neubau-, Sanierungs- und Aufstockungsprojekte bedarfs- und termingerecht zum Erfolg zu führen. Da aber die Haushaltslage vieler Städte und Gemeinden fast schon chronisch angespannt ist, muss immer öfter mit spitzem Bleistift gerechnet werden. Um dennoch Qualitätseinbußen zu vermeiden, ist die öffentliche Hand gut beraten, sich die Vorteile der Vorfertigung vor Augen zu führen und Bauvorhaben konsequent mit Tragwerken aus Nagelplattenbindern auszuschreiben. Die fachwerkartigen Konstruktionen aus Holz und metallischen Verbindungsmitteln vereinen viele Vorzüge, von denen kommunale Auftraggeber profitieren.

    Nagelplattenbinderkonstruktionen erweisen sich gleich in mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft: Durch Vorfertigung der bis zu 35 m langen Tragglieder in der Halle ist die Verfügbarkeit zum Wunschzeitpunkt gesichert. Geliefert wird termingenau. Sobald bei einem Neubau die Umfassungswände stehen, kommt das Dachtragwerk per Lkw und kann vor Ort sofort errichtet werden. Da gibt es keine Verzögerung des Baufortschritts, weil irgendwas nicht passt. Denn jeder einzelne Binder ist vom Hersteller bauwerksspezifisch bemessen und von vornherein auf die statischen Erfordernisse im Zusammenspiel mit allen anderen Traggliedern abgestimmt.

    "Weil bei Nagelplattenkonstruktionen jedes Element auf Anhieb sitzt, muss auf der Baustelle nichts zurechtgezimmert werden. Das spart Zeit und Personalkosten, so dass das kalkulierte Baubudget problemlos eingehalten werden kann, soweit es das Dachtragwerk betrifft", betont der erfahrene Holzbauunternehmer Hans Werner Backes, Obmann im Marketing-Ausschuss des GIN.

    Wissenswert für Architekten

    Ob es dem Auftraggeber um die Schaffung zusätzlichen Wohnraums durch Bestandsaufstockung geht, ob es sich um die Überdachung einer Mehrzweckhalle oder eines Gemeindehauses handelt, der Dachstuhl einer Schule, eines Kindergartens bzw. einer Kindertagesstätte zu erneuern ist oder Flüchtlingsunterkünfte kurzfristig benötigt werden - die Summe ihrer Vorzüge macht die Nagelplattenbinderbauweise auch für Architekten interessant. Umso mehr, als der klassische handwerkliche Tragwerksbau in seiner Kleinteiligkeit oft zu arbeits-, zeit- und kostenintensiv erscheint, als dass sich die Herausforderung, sicher, schnell und wirtschaftlich zu bauen, auf althergebrachte Weise meistern ließe.
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    GIN rät Kommunen, Tragwerke mit Nagelplattenbindern auszuschreiben Bürgermeister, Kämmerer und im Auftrag der Kommune tätige Planungsbüros verfolgen ein gemeinsames Ziel: Neubau-, Sanierungs- und Aufstockungsprojekte bedarfs- und termingerecht zum Erfolg zu führen. Da aber die Haushaltslage vieler Städte und …