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    Arbeit der Zukunft  707  0 Kommentare Mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur als Erfolgsmodell

    Köln / Berlin (ots) - Unternehmen mit einer besonders guten und
    attraktiven Arbeitsplatzkultur haben engagiertere und
    leistungsfähigere Mitarbeiter - und sind damit erfolgreicher und
    innovativer

    Das Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work hat
    anlässlich des bevorstehenden "Tag der Arbeit" aktuelle
    Forschungsergebnisse zur Arbeitsplatzkultur in Deutschland
    veröffentlicht. Dabei zeigt sich: Vertrauen, Qualifizierung,
    Gesundheitsförderung und eine Unternehmenskultur, die das Engagement
    der Mitarbeitenden fördert und wertschätzt, sind wichtige Eckpfeiler,
    um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Unternehmen und
    Beschäftigte profitieren gleichermaßen davon. Noch hakt es jedoch
    vielerorts: wachsender psychischer Stress am Arbeitsplatz, hohe
    Krankenstände und Fluktuationsraten, mangelnde Förderung der
    beruflichen Entwicklung, starre Hierarchien und eine Kultur, die eher
    demotiviert als unterstützt und begeistert, lähmen wichtige
    Entwicklungs- und Innovationsprozesse - und wirken sich negativ auf
    Wachstum und Zukunftsfähigkeit in einer zunehmend anspruchsvollen,
    wissensbasierten und vernetzten Wirtschafts- und Arbeitswelt aus.

    Was besonders gute und attraktive Arbeitgeber auszeichnet - und
    vom Durchschnitt unterscheidet

    Dass es auch deutlich anders geht, zeigt der Vergleich mit
    Unternehmen, die jährlich im Rahmen des Wettbewerbs "Deutschlands
    Beste Arbeitgeber" ausgezeichnet werden. Liegt beispielsweise die
    Zahl der durchschnittlichen Krankheitstage in Deutschland laut
    aktuellem AOK-Fehlzeitenreport 2015 bei 19 Tagen, beträgt diese in
    Unternehmen mit einer nachgewiesen besonders guten und attraktiven
    Arbeitsplatzkultur durchschnittlich nur fünf Tage; ein Unterschied
    von 74 Prozentpunkten. Ein ähnliches Bild bei der
    Mitarbeiterfluktuation: in durchschnittlichen Unternehmen liegt die
    Zahl der freiwilligen Kündigungen im Verhältnis zur
    Mitarbeitergesamtzahl nach Berechnungen der Hay Group aus 2013 bei
    jährlich 14 Prozent; Tendenz steigend; in den von Great Place to Work
    ausgezeichneten Unternehmen hingegen nur bei sechs Prozent; also um
    57 Prozentpunkte niedriger. Auch bei den Bewerberzahlen haben
    besonders gute und attraktive Arbeitgeber die Nase vorn: 7,1
    Bewerbungen pro Mitarbeiter und Geschäftsjahr - im Vergleich zu 3,3
    Bewerbungen in durchschnittlichen Unternehmen.

    Verständlich werden solche Unterschiede bei genauerer Betrachtung
    der Arbeitsplatzkultur der Unternehmen:

    So bestätigen im Rahmen der jährlichen Benchmark-Befragungen des
    Great Place to Work Instituts beispielsweise 75 Prozent der
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    Arbeit der Zukunft Mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur als Erfolgsmodell Unternehmen mit einer besonders guten und attraktiven Arbeitsplatzkultur haben engagiertere und leistungsfähigere Mitarbeiter - und sind damit erfolgreicher und innovativer Das Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work hat …

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