Arbeit der Zukunft
Mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur als Erfolgsmodell
Köln / Berlin (ots) - Unternehmen mit einer besonders guten und
attraktiven Arbeitsplatzkultur haben engagiertere und
leistungsfähigere Mitarbeiter - und sind damit erfolgreicher und
innovativer
Das Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work hat
anlässlich des bevorstehenden "Tag der Arbeit" aktuelle
Forschungsergebnisse zur Arbeitsplatzkultur in Deutschland
veröffentlicht. Dabei zeigt sich: Vertrauen, Qualifizierung,
Gesundheitsförderung und eine Unternehmenskultur, die das Engagement
der Mitarbeitenden fördert und wertschätzt, sind wichtige Eckpfeiler,
um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Unternehmen und
Beschäftigte profitieren gleichermaßen davon. Noch hakt es jedoch
vielerorts: wachsender psychischer Stress am Arbeitsplatz, hohe
Krankenstände und Fluktuationsraten, mangelnde Förderung der
beruflichen Entwicklung, starre Hierarchien und eine Kultur, die eher
demotiviert als unterstützt und begeistert, lähmen wichtige
Entwicklungs- und Innovationsprozesse - und wirken sich negativ auf
Wachstum und Zukunftsfähigkeit in einer zunehmend anspruchsvollen,
wissensbasierten und vernetzten Wirtschafts- und Arbeitswelt aus.
attraktiven Arbeitsplatzkultur haben engagiertere und
leistungsfähigere Mitarbeiter - und sind damit erfolgreicher und
innovativer
Das Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work hat
anlässlich des bevorstehenden "Tag der Arbeit" aktuelle
Forschungsergebnisse zur Arbeitsplatzkultur in Deutschland
veröffentlicht. Dabei zeigt sich: Vertrauen, Qualifizierung,
Gesundheitsförderung und eine Unternehmenskultur, die das Engagement
der Mitarbeitenden fördert und wertschätzt, sind wichtige Eckpfeiler,
um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Unternehmen und
Beschäftigte profitieren gleichermaßen davon. Noch hakt es jedoch
vielerorts: wachsender psychischer Stress am Arbeitsplatz, hohe
Krankenstände und Fluktuationsraten, mangelnde Förderung der
beruflichen Entwicklung, starre Hierarchien und eine Kultur, die eher
demotiviert als unterstützt und begeistert, lähmen wichtige
Entwicklungs- und Innovationsprozesse - und wirken sich negativ auf
Wachstum und Zukunftsfähigkeit in einer zunehmend anspruchsvollen,
wissensbasierten und vernetzten Wirtschafts- und Arbeitswelt aus.
Was besonders gute und attraktive Arbeitgeber auszeichnet - und
vom Durchschnitt unterscheidet
Dass es auch deutlich anders geht, zeigt der Vergleich mit
Unternehmen, die jährlich im Rahmen des Wettbewerbs "Deutschlands
Beste Arbeitgeber" ausgezeichnet werden. Liegt beispielsweise die
Zahl der durchschnittlichen Krankheitstage in Deutschland laut
aktuellem AOK-Fehlzeitenreport 2015 bei 19 Tagen, beträgt diese in
Unternehmen mit einer nachgewiesen besonders guten und attraktiven
Arbeitsplatzkultur durchschnittlich nur fünf Tage; ein Unterschied
von 74 Prozentpunkten. Ein ähnliches Bild bei der
Mitarbeiterfluktuation: in durchschnittlichen Unternehmen liegt die
Zahl der freiwilligen Kündigungen im Verhältnis zur
Mitarbeitergesamtzahl nach Berechnungen der Hay Group aus 2013 bei
jährlich 14 Prozent; Tendenz steigend; in den von Great Place to Work
ausgezeichneten Unternehmen hingegen nur bei sechs Prozent; also um
57 Prozentpunkte niedriger. Auch bei den Bewerberzahlen haben
besonders gute und attraktive Arbeitgeber die Nase vorn: 7,1
Bewerbungen pro Mitarbeiter und Geschäftsjahr - im Vergleich zu 3,3
Bewerbungen in durchschnittlichen Unternehmen.
Verständlich werden solche Unterschiede bei genauerer Betrachtung
der Arbeitsplatzkultur der Unternehmen:
So bestätigen im Rahmen der jährlichen Benchmark-Befragungen des
Great Place to Work Instituts beispielsweise 75 Prozent der
vom Durchschnitt unterscheidet
Dass es auch deutlich anders geht, zeigt der Vergleich mit
Unternehmen, die jährlich im Rahmen des Wettbewerbs "Deutschlands
Beste Arbeitgeber" ausgezeichnet werden. Liegt beispielsweise die
Zahl der durchschnittlichen Krankheitstage in Deutschland laut
aktuellem AOK-Fehlzeitenreport 2015 bei 19 Tagen, beträgt diese in
Unternehmen mit einer nachgewiesen besonders guten und attraktiven
Arbeitsplatzkultur durchschnittlich nur fünf Tage; ein Unterschied
von 74 Prozentpunkten. Ein ähnliches Bild bei der
Mitarbeiterfluktuation: in durchschnittlichen Unternehmen liegt die
Zahl der freiwilligen Kündigungen im Verhältnis zur
Mitarbeitergesamtzahl nach Berechnungen der Hay Group aus 2013 bei
jährlich 14 Prozent; Tendenz steigend; in den von Great Place to Work
ausgezeichneten Unternehmen hingegen nur bei sechs Prozent; also um
57 Prozentpunkte niedriger. Auch bei den Bewerberzahlen haben
besonders gute und attraktive Arbeitgeber die Nase vorn: 7,1
Bewerbungen pro Mitarbeiter und Geschäftsjahr - im Vergleich zu 3,3
Bewerbungen in durchschnittlichen Unternehmen.
Verständlich werden solche Unterschiede bei genauerer Betrachtung
der Arbeitsplatzkultur der Unternehmen:
So bestätigen im Rahmen der jährlichen Benchmark-Befragungen des
Great Place to Work Instituts beispielsweise 75 Prozent der