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    Roland Berger-Restrukturierungsstudie, 1000 Experten befragt  511  0 Kommentare Wirtschaftspolitische Unsicherheiten und digitale Transformation fordern Unternehmen zunehmend heraus - Restrukturierungsbedarf steigt

    München (ots) -

    - Geopolitische Unsicherheit, möglicher BREXIT, Flüchtlingskrise:
    deutsche Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen
    - Digitalisierung und Branchenkonsolidierung erhöhen den Druck:
    Restrukturierungsfälle werden komplexer
    - Besonders betroffen: Energiewirtschaft, Automobilbranche,
    Konsumgüterindustrie
    - Digitalisierungsstrategie als zwingende Voraussetzung für
    Turnaround
    - Ansteigender Restrukturierungsbedarf trifft auf eine Beratungs- und
    Bankenlandschaft, die sich zunehmenden Herausforderungen gegenüber
    sieht - Gefahr von Boomerang-Restrukturierungen

    Die deutsche Wirtschaft steht trotz Wachstums vor großen
    Herausforderungen: Chinas lahmende Konjunktur, ein möglicher Austritt
    der Briten aus der Europäischen Union (BREXIT) und die zunehmende
    Verunsicherung durch die anhaltende Flüchtlingskrise könnten den
    Wachstumskurs deutscher Unternehmen bremsen. Nach Ansicht der für die
    neue "Restrukturierungsstudie 2016" von Roland Berger befragten
    Experten steigt darüber hinaus der Druck durch die zunehmende
    Digitalisierung (34%) und disruptive Innovationen sowie anhaltende
    Konsolidierungstrends (25%) in vielen Branchen. Diese Entwicklungen
    spiegeln sich auch in der Restrukturierungspraxis wider: Anzahl und
    Komplexität der Restrukturierungsfälle werden weiter steigen, so das
    Ergebnis der Studie. Befragt wurden über 1.000
    Restrukturierungsexperten in Deutschland.

    "Der Anpassungsdruck für die Unternehmen hat in den letzten zwölf
    Monaten enorm zugenommen", sagt Sascha Haghani, stellvertretender
    Deutschlandchef von Roland Berger und Leiter des Competence Center
    Restructuring & Corporate Finance. "Obwohl die Digitalisierung
    bereits in vollem Gange ist, haben viele Unternehmen noch keine
    nachhaltige Strategie formuliert. Nun erschweren Instabilitäten und
    zusätzliche Herausforderungen wie der BREXIT oder die
    Flüchtlingssituation die weitere Entwicklung der Unternehmen
    zusätzlich."

    Wirtschaftliche und politische Unsicherheit erhöht Komplexität

    Vor diesem Hintergrund erwartet die Mehrheit (67%) der Befragten
    in den kommenden zwölf Monaten eine steigende Zahl von
    Restrukturierungen. Über 60 Prozent glauben zudem, dass die
    Komplexität der Restrukturierungsfälle zunehmen wird. "Viele
    Unternehmen sind durch den schnellen Wandel aufgrund neuer
    Wettbewerber, zunehmender Digitalisierung und politischer
    Unsicherheiten herausgefordert", sagt Gerd Sievers, Senior-Partner
    von Roland Berger und Autor der Studie. "Daher müssen sie zügig
    handeln, sonst ist eine Krise vorprogrammiert."

    Digitalisierung als zwingende Voraussetzung für einen
    erfolgreichen Turnaround
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    Roland Berger-Restrukturierungsstudie, 1000 Experten befragt Wirtschaftspolitische Unsicherheiten und digitale Transformation fordern Unternehmen zunehmend heraus - Restrukturierungsbedarf steigt - Geopolitische Unsicherheit, möglicher BREXIT, Flüchtlingskrise: deutsche Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen - Digitalisierung und Branchenkonsolidierung erhöhen den Druck: Restrukturierungsfälle werden komplexer - …

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