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    Biotech-Report  1092  0 Kommentare
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    Amgen und Gilead Sciences nach Zahlen schwach

    Frankfurt / New York - Der Biotech-Sektor zeigt sich zum Wochenschluss überwiegend leichter. Das Marktumfeld ist deutlich schwächer. Zudem belasten enttäuschende Zahlen von Amgen und Gilead Sciences.

    Der DAX verliert heute 2,1 Prozent auf 10.102 Punkte, belastet von Lufthansa, Deutsche Bank und Deutsche Börse. Die einzigen Gewinner sind hier die Papiere von Linde und RWE. Der TecDAX verliert 1,4 Prozent auf 1.625 Punkte. Hier geht es unter anderem für Wirecard und Dialog Semiconductor nach unten. Dem gegenüber stehen die Papiere von Nordex und RIB Software, die zulegen können.

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    In Europa wurden am Freitag einige Konjunkturdaten veröffentlicht. So wuchsen die Einzelhandelsumsätze in Deutschlang im März um nur noch 0,7 Prozent, nach einem Anstieg um 5,5 Prozent im Vormonat. Die Wirtschaft der Euro-Zone expandierte im ersten Quartal um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, was positiv aufgenommen wurde. Zudem sank die Arbeitslosenrate leicht auf 10,2 Prozent. Die Marktteilnehmer nehmen dennoch einen Teil der Gewinne mit, was auch auf die herrschende Unsicherheit zurückzuführen ist. Bei den jüngsten Sitzungen der Zentralbanken in Japan und den USA kam es nicht zu wichtigen neuen Entscheidungen. In den USA verliert der Dow 0,6 Prozent auf 17.722 Punkte, die NASDAQ korrigiert um 0,8 Prozent auf 4.768 Zähler.

    Im deutschen Handel geht es für Mologen um 3,4 Prozent auf 3,70 Euro nach oben Santhera verbessern sich um 3,1 Prozent auf 63,85 Euro und BioFrontera gewinnen 1,9 Prozent auf 3,20 Euro hinzu. Auf der Verliererseite stehen die Papiere von MorphoSys, die sich um 3,6 Prozent auf 43,80 Euro verbilligen. Qiagen verlieren 3,0 Prozent auf 19,69 Euro, 4SC geben 2,4 Prozent auf 3,33 Euro ab, BB Biotech korrigieren um 2,2 Prozent auf 46,80 Euro und für Biogen geht es um 1,4 Prozent auf 241,12 Euro nach unten.

    In den USA liegen Amgen unter Druck, obwohl das Unternehmen die Erwartungen übertreffen konnte. Das Unternehmen konnte seinen Gewinn um 17 Prozent auf 1,9 Mrd. USD steigern, der Umsatz wurde um 10 Prozent auf 5,53 Mrd. USD gesteigert. Das Unternehmen hob daraufhin die Prognosen für das Gesamtjahr an und rechnet mit einem Gewinn von 10,85 bis 11,20 USD/Aktie, der Umsatz soll zwischen 22,2 und 22,6 Mrd. USD liegen. Unter Druck liegt die Aktie deshalb, da einige wichtige Patente des Unternehmens langsam Auslaufen, was zu einem erhöhten Wettbewerb führen könnte. Zudem erwirtschaftet das Unternehmen das Gros seines Umsatzes mit nur drei Medikamenten. Amgen verlieren heute 2,3 Prozent auf 156,90 USD.

    Tiefrot notieren auch die Papiere von Gilead Sciences, die 8,1 Prozent auf 89,15 USD verlieren. Das Unternehmen meldete für das erste Quartal einen Rückgang beim Absatz eines wichtigen Hepatitis-C Medikamentes. So sank der Absatz von Harvoni um 16 Prozent auf 3,02 Mrd. USD, wohingegen bei Sovaldi ein Anstieg um 31 Prozent auf 1,27 Mrd. USD verzeichnet wurde. Das Wachstum lag leicht unter den Erwartungen der Analysten. Unter dem Strich konnte Gilead Sciences einen Gewinn von 3,57 Mrd. USD erzielen, nach 4,33 Mrd. USD vor einem Jahr. Der Umsatz stieg um 3,7 Prozent auf 7,68 Mrd. USD. Die Prognosen für das Gesamtjahr wurden bestätigt, man geht von einem Umsatz von 30 bis 31 Mrd. USD aus. Weiterhin geht es für Celgene Corp um 3,2 Prozent auf 103,43 USD nach unten, Regeneron Pharmaceuticals verlieren 4,1 Prozent auf 375,32 USD und Puma Biotech korrigieren um 4,8 Prozent auf 30,95 USD.



    Im Sektor der Biotechnologie arbeiten Wissenschaftler und Unternehmen an Lösungen für verschiedene gesundheitliche Herausforderungen. Gerade bei Männern ist eine solche Herausforderung der frühe Ausfall des Haupthaars. Die Bekämpfung von Haarausfall ist für Unternehmen ein interessanter Markt, weshalb der japanische Kosmetikkonzern Shiseido Group hier mit der neuesten Profiteer-Vorstellung RepliCel Life Sciences (WKN: A0RDH3) kooperiert. Shiseido hat sich die Lizenzrechte für die Technologie von RepliCels Verfahren gegen Haarausfall in Japan, China, Südkorea und den ASEAN-Staaten gesichert. RepliCel entwickelt zudem zwei weitere biologische Präparate, bei denen Ende des Jahres neue Ergebnisse erwartet werden. Die Erstvorstellung zu RepliCel Life Sciences lesen Sie hier: http://goo.gl/qz7ZDu


    RepliCel Life Sciences teilte am 25. April mit, dass man sich mit der japanischen Zulassungsbehörde PDMA getroffen habe. Diese Beratungsprüfung ist notwendiger Bestandteil des Prozesses für den Erhalt einer Genehmigung zur Durchführung von klinischen Studien. RepliCel konnte dabei erreichen, dass die Gebühren für die Beratung auf ein Zehntel reduziert wurden. Dies sei bislang noch nicht vorgekommen, wie das Unternehmen mitteilte. Lesen Sie hier weiter: https://goo.gl/p7YWfK



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