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    ThyssenKrupp  928  0 Kommentare Jetzt eine Etage tiefer?

    Vor kurzem erst ist Thyssen Krupp ein milliardenschwerer Deal entgangen, woraufhin die Aktie kurzfristig ins Straucheln geraten ist. Obwohl die Chance noch eindeutig bei den Bullen liegen, zeigt das Wertpapier relative Schwäche und könnte noch eine Etage tiefer rutschen. Übrigens eine gute Gelegenheit um sich auf einen günstigeren Kursniveau wieder einzukaufen.

    Zwischen Anfang Februar rund etwa Ende April vollzog das Wertpapier von Thyssen Krupp einen kurzfristigen Aufwärtstrend und stieg von 12,56 Euro auf ein Verlaufshoch von 21,92 Euro an. Hierbei konnte sogar ein mittelfristiger Abwärtstrend im Bereich der 18,00 Euro Marke Anfang April überwunden werden, wodurch es zu einem anschließenden Kaufsignal gekommen ist. Jedoch geriet das Papier im Bereich seiner Aprilhochs etwas ins Straucheln und gab zunächst auf die horizontale Unterstützung um 13,75 Euro ab. Seit einigen Tagen konsolidiert der Wert in einem gefährlich anmutenden Dreieck, was innerhalb der kurzfristigen Schwächephase zunächst einmal bärisch zu werten ist. Eine Auflösung erfolgt in der Regel zur Unterseite, was zu einem Rutsch unter die Horizontalunterstützung von 19,75 Euro, sowie dem seit Februar bestehenden Aufwärtstrend führen könnte. Aber dieser potentielle Rückfall bietet genauso gute Einstiegschancen auf einem tieferen Kursniveau - das übergeordnete Kaufsignal bleibt nämlich weiter aktiv.

    stoppkurs

    stoppkurs

    Strategische Long-Positionen etwas tiefer sinnvoll

    Obwohl noch der Aufwärtstrend seit Anfang Februar sowie die Horizontalunterstützung um 19,75 Euro vollkommen intakt sind, sollte dennoch mit einem weiteren Kursrückfall in den kommenden Handelstagen gerechnet werden, der sich in den Bereich der gleitenden Durchschnitte EMA 50/200, sowie des 61,8 % Fibonacci-Retracements um 18,50 Euro erstrecken dürfte. Hierauf können kurzfristig und risikofreudig orientierte Investoren über das Turbo Short Zertifikat (WKN: CW95AS) setzen und eine Rendite von bis zu 100 Prozent erzielen. Bei den gleitenden Durchschnitten könnte nach einer dreiwelligen Korrekturwelle anschließend die Wiederaufnahme des übergeordneten Kaufsignals erfolgen, was im weiteren Verlauf mit frischen Jahreshochs verbunden wäre. Bis 24,24 Euro könnte durchaus Kurspotential entfaltet werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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