Commerzbank droht mittelfristiges Verkaufssignal!
Commerzbank AG (Tageschart): Die Bank gab heute ihre Zahlen für die ersten drei Monate bekannt. Im ersten Quartal sank der Nettogewinn auf 163 Millionen von zuvor 338 Millionen Euro. Auch für das restliche Jahr gibt man sich vorsichtig. Daraufhin bricht die Aktie deutlich ein. Im Chartbild kristallisiert sich, die seit Mitte Februar und vom bisherigen Jahrestief bei 6,19€ ausgehende Erholung, immer mehr als eine Dreieckskonsolidierung heraus. Dabei läuft man Gefahr, die untere Begrenzung der Formation zu verletzen. In diesem Fall würde sich im Rahmen des vorherrschenden Abwärtstrends ein mittelfristiges Verkaufssignal ereignen, dass ein kalkulatorisches Abschlagspotenzial von rund 2,45€ freisetzen dürfte. Unmittelbare Haltezonen liegen bei 7,17€/ 7,00€ und 6,71€ bevor das Jahrestief wieder in den Fokus rückt. Bei Preisgabe letztgenannter Marke würde nochmals ein Ausstiegssignal erfolgen. Die Bullen können wieder aufatmen, wenn die obere Dreiecksbegrenzung überwunden wird und damit eine Bodenbildung abschließt. Ein richtiger Befreiungsschlag würde aber erst bei Überwindung des Kreuzwiderstands bestehend aus der oberen Abwärtstendkanalbegrenzung und der Horizontalen bei 9,03€ anstehen. Aus aktueller Sicht ist das ein recht schwieriger Weg.
Tendenz: Bullish > obere Dreiecksbegrenzung Bearish < untere Dreiecksbegrenzung
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