Angela Merkel
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Merkels 5-Punkte-Geheimplan, um „rechte Wähler zurückzuholen“
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3 KommentareAus unbekannter Quelle – möglicherweise Wikileaks – wurde heute ein 5-Punkte-Geheimplan veröffentlicht, den Angela Merkel zur Rückgewinnung rechter Wähler ausarbeiten ließ. „Plan R“ heißt das Projekt. Hier im Wortlaut das Ergebnisprotokoll einer geheimen Besprechung zu Plan R (die Abkürzung A.M. steht für Angela Merkel):
„1. Vorgeschlagen wird, Peter Gauweiler anzusprechen, ob er nach dem Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag als persönlicher Berater von A.M. für das Projekt R zur Verfügung stehen kann. Es
erscheint jedoch fraglich, ob Gauweiler, der als Querkopf bekannt ist, dabei mitmacht. Da Gauweiler wirtschaftlich unabhängig ist, bestehe auch kein finanzieller Anreiz für ihn. Ersatzweise könnte
auch Erika Steinbach angesprochen werden. Falls auch sie ablehnt, wären Friedrich Merz und Roland Koch Optionen. Wobei Koch am leichtesten zu gewinnen sein sollte, da er nach seinem Scheitern bei
Bilfinger Berger einen neuen Job sucht.
2. Beim nächsten CDU-Parteitag sollen die Farben schwarz-rot-gold stärker im Vordergrund stehen. Die Werbeagentur „Heimat“, die für die FDP nachgewiesenermaßen sehr erfolgreich war, wird
beauftragt, eine neue CI für die CDU zu entwickeln, bei der die Farben schwarz-rot-gold eine wichtige Rolle spielen sollen.
3. A.M. wird sich persönlich beim Trainer der Deutschen Fußballnationalmannschaft dafür einsetzen, dass alle Spieler verpflichtet werden, bei Länderspielen die Nationalhymne mitzusingen. Es müsse
jedoch sichergestellt werden, dass diese wichtige Änderung auch dem persönlichen Einsatz von A.M. zugerechnet wird.
4. Herr xxx (Redenschreiber von A.M.) wird angewiesen, dass bei jeder Rede darauf zu achten ist: Die Worte „Vaterland“ und „deutsche Interessen“ müssen mindestens so häufig vorkommen wie die Worte
„Nachhaltigkeit“ und „sozial“.
5. Thilo Sarrazin (SPD) soll angesprochen werden, ob er beim nächsten Parteitag der CDU ein Grußwort hält. Gegen diese Idee wurde eingewandt, dass der als stur bekannte Sarrazin vermutlich
verlangen werde, A.M. solle zuerst sein Buch lesen, das sie zwar öffentlich kritisiert hatte, ohne es jedoch gelesen zu haben. Das gehe A.M. jedoch zu weit.“
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