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    Infineon  453  0 Kommentare
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    Alles halb so wild?

    Lieber Leser,

    Infineon musste am Dienstag seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr von 13 % auf 12 % reduzieren. Der Kurswert der Aktie reagierte kurz darauf mit empfindlichen Verlusten.

    Werden Wechselkurse ungünstiger ausfallen?

    Die Marge erwartet der Vorstand nun im Zielkorridor von 15-16 %. Zuvor waren es 16 % gewesen. Die Anpassung war laut Infineon angesichts des derzeitigen Wechselkurses von Dollar und Euro unumgänglich. Man hatte bisher mit einem Tauschwert des Euros von 1,10 US-Dollar kalkuliert. Nach den neuesten Kursentwicklungen geht man nun von 1,15 US-Dollar aus. Sie sehen: Wir haben es hier nicht mit einem organischen Wachstumsrückgang zu tun, sondern mit einem rein währungsbedingten.

    Deutliche Steigerung beim Ergebnis

    Alles andere hätte mich angesichts der Zahlen für das zweite Geschäftsquartal auch überrascht. Denn der Halbleiterproduzent ist eigentlich recht gut unterwegs. Insbesondere die wichtigste Sparte konnte einen signifikanten Umsatzanstieg verzeichnen. Die Autoindustrie zeigt nach wie vor einen ungezügelten Appetit auf Mikrochips für ihre zahlreichen Assistenzsysteme, die immer häufiger in den Fahrzeugen anzutreffen sind. Dieser Bereich trägt bei Infineon immerhin 40 % zum Gesamtumsatz bei.

    Kräftige Zuwächse

    Der Gesamtkonzern konnte dadurch seine Erlöse um 9 % auf 1,61 Mrd. Euro steigern. Auch das operative Ergebnis verzeichnete einen kräftigen Zuwachs von 15 % und lag bereinigt bei 228 Mio. Euro.

    Vorstandsboss Dr. Reinhard Ploss zeigte sich dementsprechend zufrieden: „Wir haben ein schwieriges Quartal sehr gut gemeistert. Umsatz und Ergebnis fielen leicht besser aus als erwartet. Bei Zukunftstechnologien mit hoher Wachstumsdynamik sind wir sehr erfolgreich: Elektromobilität, Fahrerassistenzsysteme und erneuerbare Energien. Trotz des schwächeren Dollars und eines eher stagnierenden Halbleitermarkts werden wir im laufenden Geschäftsjahr beim Umsatz zweistellig wachsen.“

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Infineon Alles halb so wild? Lieber Leser, Infineon musste am Dienstag seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr von 13 % auf 12 % reduzieren. Der Kurswert der Aktie reagierte kurz darauf mit empfindlichen Verlusten. Werden Wechselkurse ungünstiger ausfallen? Die …

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