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    Global Healthcare Private Equity and Corporate M&A Report von Bain  457  0 Kommentare Private-Equity-Fonds treiben Konsolidierung im Gesundheitssektor (FOTO)

    München/Zürich (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
    http://www.presseportal.de/bilder -

    - Das globale M&A-Volumen erreichte 2015 mit 546 Milliarden
    US-Dollar im Gesundheitssektor einen neuen Rekord
    - Mit weltweit immer mehr Beteiligungen und Verkäufen wächst die
    Bedeutung von Private Equity
    - Übernahme des deutschen Labordienstleisters synlab war eine der
    zehn größten Transaktionen 2015
    - 2016 wird es in Europa zur weiteren Konsolidierung vor allem bei
    Laboren, Kliniken und branchenspezifischen IT-Dienstleistern
    kommen

    Private-Equity-(PE-)Fonds übernehmen eine immer aktivere Rolle bei
    der laufenden Konsolidierung in der Gesundheitsbranche. So erwarb
    beispielsweise Cinven im vergangenen Jahr den deutschen
    Labordienstleister synlab im Rahmen einer der weltgrößten
    PE-Transaktionen in diesem Sektor für zwei Milliarden US-Dollar
    (Abbildung 1). Zuvor hatte der PE-Fonds bereits die französische
    Labco übernommen und kann nun ein Unternehmen mit Niederlassungen in
    35 Ländern formen. Insgesamt stieg die Zahl der PE-Beteiligungen im
    Gesundheitswesen 2015 weltweit um 6 Prozent auf 199. Das
    Transaktionsvolumen hingegen sank auch wettbewerbsbedingt um rund 20
    Prozent auf 23,1 Milliarden US-Dollar. Bei den Buy-outs entfielen 8
    Prozent auf die Gesundheitsbranche. Im neuen "Global Healthcare
    Private Equity and Corporate M&A Report" erläutert die internationale
    Managementberatung Bain & Company die Hintergründe und blickt auf das
    laufende Jahr.

    Wie in keiner anderen Branche stehen PE-Fonds im Gesundheitssektor
    vor allem bei größeren Transaktionen im Wettbewerb mit strategischen
    Investoren. Das globale M&A-Volumen stieg im vergangenen Jahr auf 546
    Milliarden US-Dollar und wuchs damit nochmals um ein Drittel
    gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2014 (Abbildung 2). "Die
    PE-Branche hat zwei Exit-Rekordjahre hinter sich, in denen erhebliche
    Liquidität freigesetzt wurde", erklärt Dr. Franz-Robert Klingan,
    Partner bei Bain & Company und Autor der Studie. "Der Anlagedruck,
    der jetzt bei neuen Investments entsteht, treibt im Bieterwettstreit
    die Preise." Die Zahl der Exits aus Gesundheitsinvestments nahm 2015
    um 8 Prozent auf 145 zu, vor drei Jahren waren noch weniger als 100
    Exits verzeichnet worden. Die größte Käufergruppe machten die
    strategischen Investoren aus. Diese kommen durch die Einpreisung von
    Synergien oft zu höheren Bewertungen und damit Kaufpreisen. So konnte
    TPG beim Verkauf des US-Generikaherstellers Par Pharmaceuticals an
    die irische Endo International seinen Einsatz versechsfachen. Endo
    wiederum stieg durch diesen Zukauf zu einem der fünf größten
    Generikahersteller weltweit auf.

    Europa steht vor Übernahmewelle
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