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euromicron Aktiengesellschaft: Eurotunnel vergibt Auftrag an euromicron-Tochter MICROSENS
DGAP-News: euromicron Aktiengesellschaft communication & control technology
/ Schlagwort(e): Auftragseingänge
euromicron Aktiengesellschaft: Eurotunnel vergibt Auftrag an
euromicron-Tochter MICROSENS
18.05.2016 / 10:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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euromicron-Tochter MICROSENS
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Kritische Infrastrukturen rücken in den Fokus von Investitionen
Frankfurt am Main / Hamm, 18.05.2016 - Die MICROSENS GmbH & Co. KG, ein
Unternehmen der euromicron Gruppe, hat eine aktuelle Ausschreibung für den
Eurotunnel gewonnen. Das Unternehmen liefert im Rahmen des Projekts zur
Modernisierung der Datenübertragungsinfrastruktur über 500 robuste
Industrie-Switches der neuesten Generation. Mit Hilfe der hochverfügbaren
IP-Infrastruktur auf Glasfaserbasis realisiert das
Eurotunnel-Betreiberunternehmen den sicheren Datentransfer innerhalb des
Tunnels und sorgt damit für die Steigerung der Produktivität sowie der
Betriebssicherheit.
Die Investition in Übertragungstechnologie auf dem aktuellen Stand der
Technik mit Gigabit-Ethernet- und Glasfaserverbindungen ermöglicht die
Vernetzung von unterschiedlichen Anwendungen und einen effizienteren
Betrieb des Tunnels. Hierbei sind Hochverfügbarkeit und Performanz
essenziell. Diese Anforderungen werden durch die Robustheit des
MICROSENS-Systems, die unter anderem bereits durch das Hardwaredesign der
Komponenten erreicht wird, erfüllt. Die Glasfaser-Ringtopologie ermöglicht
im Fehlerfall eine automatische Erkennung der Fehlerquelle und
automatisierte Fehlerbeseitigung im Millisekunden-Bereich, sodass die
Verfügbarkeit der Gesamtinfrastruktur gewährleistet ist.
Die Betreiber des Eurotunnels haben sich für den Einsatz von IP-Technologie
entschieden und nutzen nun die Switches von MICROSENS. Zudem werden zwei
physikalisch getrennte Netze aufgebaut. Das sogenannte "Kritische Netzwerk"
sorgt unter anderem für die Überwachung und Steuerung technischer Prozesse
(SCADA) die direkt mit dem Zugbetrieb zusammen hängen. Konkret betroffen
sind die Steuerung des Zugbetriebs, der Zughalte, der Signalanlagen sowie
der Rauch- und Feuermelder. Das zweite Betriebsnetz wird für weniger
kritische Anwendungen wie Videoüberwachung, Telefonie sowie Monitoring der
Automatisierung eingesetzt.
Im 1994 eröffneten Eurotunnel, der als reiner Bahntunnel für den
Güterverkehr und die Personenbeförderung genutzt wird, wurden bisher 360
Millionen Passagiere befördert. Im Jahr 2015 nutzten durchschnittlich
60.000 Reisende pro Tag den Tunnel für die Passage des Ärmelkanals. Hinzu
Kritische Infrastrukturen rücken in den Fokus von Investitionen
Frankfurt am Main / Hamm, 18.05.2016 - Die MICROSENS GmbH & Co. KG, ein
Unternehmen der euromicron Gruppe, hat eine aktuelle Ausschreibung für den
Eurotunnel gewonnen. Das Unternehmen liefert im Rahmen des Projekts zur
Modernisierung der Datenübertragungsinfrastruktur über 500 robuste
Industrie-Switches der neuesten Generation. Mit Hilfe der hochverfügbaren
IP-Infrastruktur auf Glasfaserbasis realisiert das
Eurotunnel-Betreiberunternehmen den sicheren Datentransfer innerhalb des
Tunnels und sorgt damit für die Steigerung der Produktivität sowie der
Betriebssicherheit.
Die Investition in Übertragungstechnologie auf dem aktuellen Stand der
Technik mit Gigabit-Ethernet- und Glasfaserverbindungen ermöglicht die
Vernetzung von unterschiedlichen Anwendungen und einen effizienteren
Betrieb des Tunnels. Hierbei sind Hochverfügbarkeit und Performanz
essenziell. Diese Anforderungen werden durch die Robustheit des
MICROSENS-Systems, die unter anderem bereits durch das Hardwaredesign der
Komponenten erreicht wird, erfüllt. Die Glasfaser-Ringtopologie ermöglicht
im Fehlerfall eine automatische Erkennung der Fehlerquelle und
automatisierte Fehlerbeseitigung im Millisekunden-Bereich, sodass die
Verfügbarkeit der Gesamtinfrastruktur gewährleistet ist.
Die Betreiber des Eurotunnels haben sich für den Einsatz von IP-Technologie
entschieden und nutzen nun die Switches von MICROSENS. Zudem werden zwei
physikalisch getrennte Netze aufgebaut. Das sogenannte "Kritische Netzwerk"
sorgt unter anderem für die Überwachung und Steuerung technischer Prozesse
(SCADA) die direkt mit dem Zugbetrieb zusammen hängen. Konkret betroffen
sind die Steuerung des Zugbetriebs, der Zughalte, der Signalanlagen sowie
der Rauch- und Feuermelder. Das zweite Betriebsnetz wird für weniger
kritische Anwendungen wie Videoüberwachung, Telefonie sowie Monitoring der
Automatisierung eingesetzt.
Im 1994 eröffneten Eurotunnel, der als reiner Bahntunnel für den
Güterverkehr und die Personenbeförderung genutzt wird, wurden bisher 360
Millionen Passagiere befördert. Im Jahr 2015 nutzten durchschnittlich
60.000 Reisende pro Tag den Tunnel für die Passage des Ärmelkanals. Hinzu
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