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    Wacker Chemie  839  0 Kommentare Direkt weiter rauf?!

    Die Aktie des Chemiespezialisten Wacker Chemie tendiert seit Anfang Februar innerhalb eines ungebrochenen Aufwärtstrends gen Norden und eroberte sich zuletzt wichtige Marken zurück. Eine neue Kaufwelle könnte nach der jüngsten Konsolidierung wieder bevorstehen und an das finale Ziel aufwärts führen.

    Nach einem finalen Jahreshoch bei 117,80 Euro Anfang 2015 kippten die Kursnotierungen ab Mai vergangenen Jahres wieder nach unten hin ab und fielen auf ein Verlaufstief von 58,20 Euro bis Februar dieses Jahres zurück. Erst an dieser Stelle konnte eine erste Gegenbewegung auf 78,99 Euro initiiert werden und führte geradewegs in eine anschließende Konsolidierung innerhalb eines regelkonformen Abwärtstrendkanals. Dieser wurde bereits am 11. April 2016: „Wacker Chemie: Explosiver Chart!" als mögliche bullische Flagge enttarnt und danach auch seitens der Käufer zu vollsten Zufriedenheit aufgelöst. Das Kursziel um die Hochs aus Anfang Dezember bei 85,47 Euro konnte schließlich erreicht werden - aber Anleger scheinen noch mehr zu wollen, denn der jüngste Kursrücksetzer wurde am EMA 50 recht schnell wieder abgefangen. Außerdem nährt sich das Niveau der Aktie auch wieder den Vorgängerhochs bei 86,47 Euro an, darüber sollte ein neuerliches Kaufsignal aufgestellt werden und lädt Käufer weiter ein in das Papier zu investieren.

    stoppkurs

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    Wacker Chemie etabliert Dreifachunterstützung

    Der erste große Abschnitt zu den Dezemberhochs ist absolviert, fehlt nur noch ein Ausbruch über die jüngsten Hochs bei 86,47 Euro, was anschließend weiteres Aufwärtspotential bis an das Niveau des 61,8 % Fibonacci-Retracements um rund 95,00 Euro freisetzen dürfte. Über ein Investment in das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: SE4L13) kann jetzt bald der finale zweite Rallyabschnitt absolviert werden und verspricht nach einigen Wochen eine maximale Rendite von ganzen 99 Prozent. Stopps sollten vorsichtshalber aber noch knapp unter den Vorgängertiefs von 79,33 Euro angesetzt werden. Erst darunter dürfte sich das Chartbild wieder zunehmend bärisch eintrüben und Abgaben auf das Niveau von zunächst 72,50 Euro hervorrufen. Geht es noch tiefer, müssen Investoren zwingend mit einem Rücksetzer auf rund 65,00 Euro kalkulieren.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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