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    Aktien Europa  756  0 Kommentare Kurse treten zu Wochenbeginn auf der Stelle

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Auch nach dem versöhnlichen Wochenschluss bleibt die Unsicherheit an Europas wichtigsten Aktienmärkte groß. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 startete am Montag mit Verlusten, konnte diese bis zum späten Vormittag aber deutlich eindämmen. Zuletzt notierte das Börsenbarometer mit minus 0,01 Prozent bei 2961,93

    Punkten nahezu unverändert.

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    Börsianer machten die rückläufigen Ölpreise als Belastung aus, die am Markt als Konjunkturindikator gelten. Konjunkturdaten aus der Eurozone dämpften ebenfalls die Kauflaune der Anleger.

    Der Pariser CAC-40-Index gab um 0,09 Prozent auf 4349,97 Zähler nach. Der Auswahlindex FTSE 100 stand in London mit plus 0,03 Prozent auf 6157,88 nur unweit über seinem Schlussstand der vergangenen Woche.

    Der am Morgen veröffentlichten Einkaufsmanagerindex deutete darauf hin, dass sich die Unternehmensstimmung im Euroraum im Mai überraschenderweise weiter leicht eingetrübt hat. Es war der zweite leichte Rückgang infolge. Das Wachstum in der Eurozone dürfte sich im zweiten Quartal verlangsamen, folgerten die Experten von Capitaleconomics.

    Wichtiges Gesprächsthema am Markt blieb aber auch am Montag die Frage nach der künftigen Leitzinsentwicklung in den USA: In der vergangenen Woche hatten Hinweise auf eine womöglich doch schon im Juni erfolgende Leitzinsanhebungn zeitweise die Märkte in Europa belastet. Vor diesem Hintergrund sieht Craig Erlam vom Währungshändler Oanda zum Wochenstart die Rede von drei US-Notenbankern im Fokus.

    Auf Unternehmensseite waren zu Wochenbeginn die Technologie-Werte am stärksten gefragt. Sie verteuerten sich im Schnitt um 1,15 Prozent. Die gesunkenen Preise zogen hingegen die Aktienkurse der Rohstoffbranche abwärts - der entsprechende Subindex im Stoxx 600 verlor mit 0,33 Prozent am deutlichsten.

    Im Eurostoxx gehörten Vinci nach einer positiven Studie von Goldman Sachs mit plus 1 Prozent zu den größten Gewinnern. Goldman-Experte Patrick Creuset hatte das Papier hochgestuft und auf die "Conviction Buy List" gesetzt.

    Unternehmensnachrichten flossen indes nur spärlich. Als Nachzügler der europäischen Berichtssaison legte Billigflieger Ryanair seine Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vor - in London kletterten die Aktien zuletzt um 0,30 Prozent. Die Fluggesellschaft aus Irland rechnet nach einem Rekordgewinn nur noch mit kleineren Sprüngen.

    Papiere von Eni wurden ex Dividende gehandelt. Der Öl- und Energiekonzern schüttet 0,40 Euro je Aktie aus./tav/das





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