checkAd

    SAS Studie zeigt  380  0 Kommentare Verbraucher schränken digitale Aktivität trotz Datenschutzbedenken nicht ein / Mobile Payment: Verbraucher bleiben skeptisch

    Heidelberg (ots) - Immer weniger Verbraucher lassen sich von
    Hackerangriffen und Datendiebstahl beeindrucken und von der Nutzung
    digitaler Dienste abhalten. Vor zwei Jahren haben solche Ereignisse
    laut einer Umfrage weltweit noch bei 77 Prozent der Befragten
    Bedenken im Hinblick auf Datenschutz und -sicherheit erhöht.
    Inzwischen ist diese Zahl auf 63 Prozent gesunken. Das zeigt die
    aktuelle Studie "Mobility, Vulnerability and the State of Data
    Privacy" von SAS.

    Der Umgang mit den Daten macht den Leuten Sorgen

    Größer sind die Bedenken, wenn es darum geht, wie Unternehmen mit
    den persönlichen Informationen umgehen, die die Verbraucher bei ihren
    Internetaktivitäten hinterlassen: Hier machen sich 62 Prozent der
    Umfrageteilnehmer weltweit Gedanken. Nur rund zehn Prozent haben
    volles Vertrauen, dass sie Kontrolle über die Verwendung ihrer Daten
    haben. 28 Prozent glauben dagegen, dass sie keinerlei Einfluss darauf
    haben, was mit diesen geschieht.

    SAS hat für die Studie 4.000 Verbraucher aus 15 Ländern befragt,
    davon 42 Prozent aus Westeuropa (Deutschland, Frankreich, den
    Niederlanden, Belgien, Spanien und Portugal). Die komplette Umfrage
    steht zum Download bereit unter: http://ots.de/WfsBU.

    Deutsche Verbraucher besonders kritisch

    Betrachtet man die Ergebnisse auf Länderebene, zeigt sich, dass
    sich in Deutschland 63 Prozent der Umfrageteilnehmer Sorgen machen,
    wie Unternehmen ihre persönlichen Daten nutzen. Innerhalb Westeuropas
    sind die Bedenken nur in Spanien höher (73 Prozent). Drei von zehn
    Deutschen wiederum meinen, dass sie keinerlei Einfluss auf die
    Verwendung ihrer Daten haben - dieser Wert liegt etwas über dem
    globalen Durchschnitt.

    Worüber sich Verbraucher einig sind: Unternehmen haben die
    Verantwortung für ihre Daten, tun aber nicht genug, um diese zu
    schützen. In Deutschland sind lediglich 21 Prozent der Ansicht, dass
    Anbieter offen und transparent mit ihren Datenschutzrichtlinien
    umgehen, global gehen immerhin 28 Prozent davon aus.

    Skepsis bei mobilen Endgeräten

    Die Studie zeigt auch, dass gerade besonders aktive Online-Nutzer
    sehr wenig Vertrauen in ihre Dienstanbieter hinsichtlich ihres
    digitalen Fingerabdruckes im Netz haben, den sie mit mobilen
    Endgeräten hinterlassen. So waren gerade bei den Smartphone-Nutzern
    (61 Prozent) die Vorbehalte sehr groß. Aber auch Wearables werden
    mittlerweile von 45 Prozent kritisch betrachtet. All das hat jedoch
    keine Konsequenzen auf das allgemeine Nutzungsverhalten, denn kaum
    jemand schränkt wegen seiner Bedenken die Nutzung von Online-Diensten
    ein. Anders verhält es sich jedoch noch beim Thema Mobile Payment.
    Das Bezahlen per Handy wird wegen Sicherheitsbedenken nur von 30
    Prozent genutzt.

    "Für Unternehmen ist es sehr wichtig, dass Kunden ihnen vertrauen,
    wenn es um ihre persönlichen Daten geht", erklärt Wilson Raj, Global
    Customer Intelligence Director bei SAS. "Die Voraussetzung dafür ist,
    dass Unternehmen die Gratwanderung zwischen Personalisierung und
    Schutz der Kundendaten hinbekommen. Dieses Vertrauen kann nur dann
    entstehen, wenn das Management entsprechende Richtlinien für den
    Gebrauch der Daten vorgibt."

    OTS: SAS Institute
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/10938
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_10938.rss2

    Pressekontakt:
    SAS Institute GmbH
    Thomas Maier
    Tel. +49 6221 415-1214
    thomas.maier@sas.com

    Dr. Haffa & Partner GmbH
    Anja Klauck, Ingo Weber
    Tel. +49 89 993191-0
    sas@haffapartner.de



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    SAS Studie zeigt Verbraucher schränken digitale Aktivität trotz Datenschutzbedenken nicht ein / Mobile Payment: Verbraucher bleiben skeptisch Immer weniger Verbraucher lassen sich von Hackerangriffen und Datendiebstahl beeindrucken und von der Nutzung digitaler Dienste abhalten. Vor zwei Jahren haben solche Ereignisse laut einer Umfrage weltweit noch bei 77 Prozent der Befragten …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer