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     429  0 Kommentare Holzbauquote auf 16,1 Prozent gestiegen / Auch der Holzbau kann von der guten Auftragslage im Wohnungsbau profitieren / Holzbau Deutschland veröffentlicht Lagebericht und Statistiken 2016

    Berlin (ots) - Der Wohnungsbau hat gegenüber dem Vorjahr
    ordentlich zugenommen. 2015 wurden 8.481 Wohngebäude mehr genehmigt
    als noch im Jahr 2014. Bei 16,1 % (2014: 15,1%) der Gebäude haben
    sich die Bauherren dabei für ein Holzhaus entschieden. Die
    Holzbauquote ist damit um einen ganzen Prozentpunkt gegenüber dem
    Vorjahreszeitraum gestiegen. Dies teilte die Berufsorganisation
    Holzbau Deutschland - Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband
    des Deutschen Baugewerbes anlässlich der Veröffentlichung des
    Lageberichts 2016 mit. Diese positive Entwicklung ist mitunter auch
    der vermehrten Nachfrage nach Wohnraum für Flüchtlinge zuzuschreiben.
    Eine aktuelle Umfrage der Heinze GmbH zeigt, dass 38 % der Wohnheime
    für Flüchtlinge in Holzbauweise errichtet werden. Die Entscheidung,
    Holz für solche Bauten zu verwenden, überrascht nicht. Denn der
    qualitativ hochwertige Holzbau kann schlüssige Konzepte vorweisen,
    die optisch anspruchsvoll, gleichzeitig durch den hohen
    Vorfertigungsgrad schnell zu errichten, und durch die flexible
    Bauweise ideal für eine spätere Nachnutzung geeignet sind. Dabei
    erfüllt er alle erforderlichen Standards, insbesondere an die
    Energieeffizienz bis hin zum Passivhaus.

    Im Jahr 2015 sind die Ausbildungszahlen um 4,1 % von 6.943 auf
    7.006 Auszubildende im Zimmererhandwerk gestiegen. Dieser erneute
    Zuwachs sichert die Qualität im Gewerk und wird dem steigenden
    Wachstum im Holzbau gerecht. Da auch die Anzahl der Auszubildenden im
    ersten Lehrjahr angestiegen ist, ist davon auszugehen, dass diese
    positive Entwicklung auch in den nächsten Jahren anhalten wird. Die
    hohe Ausbildungsbereitschaft der Holzbauunternehmer wird auch in der
    jährlichen Konjunkturumfrage von Holzbau Deutschland bestätigt. Im
    Lagebericht 2016 wird berichtet, dass es im letzten Jahr 11.317
    Zimmerei- und Holzbaubetriebe in Deutschland gab, die 64.865
    Beschäftigte hatten. Das sind durchschnittlich 5,7 Personen pro
    Betrieb. Diese Betriebe erwirtschafteten im Jahr 2014 einen Umsatz
    von 6,3 Mrd. Euro. Für 2015 werden 6,4 Mrd. Euro Umsatz
    hochgerechnet, für 2016 6,5 Mrd. prognostiziert.

    Weitere Daten und statistische Angaben zur Lage der Zimmerer und
    der Holzbaubetriebe finden Sie im "Lagebericht 2016 Zimmerer /
    Holzbau" unter http://ots.de/nGsbc

    Hinweis an die Redaktionen:

    Pressetexte und Grafiken zum Lagebericht 2016 können Sie sich unter
    folgender URL herunterladen:
    http://www.holzbau-deutschland.de/aktuelles/media_center/
    Weitere Informationen über Holzbau Deutschland - Bund Deutscher
    Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes finden Sie
    hier: www.holzbau-deutschland.de

    OTS: Holzbau Deutschland - Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/120634
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_120634.rss2

    Pressekontakt:
    Dr. Ilona K. Klein
    Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Zentralverband Deutsches Baugewerbe
    Kronenstr. 55-58
    10117 Berlin
    Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
    eMail klein@zdb.de
    www.zdb.de




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    Holzbauquote auf 16,1 Prozent gestiegen / Auch der Holzbau kann von der guten Auftragslage im Wohnungsbau profitieren / Holzbau Deutschland veröffentlicht Lagebericht und Statistiken 2016 Der Wohnungsbau hat gegenüber dem Vorjahr ordentlich zugenommen. 2015 wurden 8.481 Wohngebäude mehr genehmigt als noch im Jahr 2014. Bei 16,1 % (2014: 15,1%) der Gebäude haben sich die Bauherren dabei für ein Holzhaus entschieden. Die …

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