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    Aktien Osteuropa Schluss  1062  0 Kommentare Uneinheitlich

    BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die osteuropäischen Aktienmärkte haben am Montag uneinheitlich geschlossen. Während in Polen Gewinne verzeichnet wurden, kam die tschechische Börse erneut kaum vom Fleck. In Ungarn und Russland gab es Verluste.

    Der WIG-30 in Warschau legte um 0,68 Prozent auf 2019,17 Punkte zu. Der breiter gefasste Wig-Index rückte um 0,56 Prozent auf 46 042,23 Zähler vor. Klare Kursaufschläge gab es vor allem im Energie- und Finanzbereich. Polish Oil & Gas, MBank und auch PKO Bank legten jeweils um rund 3 Prozent zu. Die Aktien der Bank Pekao gewannen 1,83 Prozent.

    In Prag trat der Leitindex PX mit minus 0,04 Prozent bei 874,83 Punkten auf der Stelle. Es war bereits der dritte Handelstag in Folge mit nur wenig Bewegung am tschechischen Aktienmarkt. Einheitlich positive Vorzeichen gab es im Finanzbereich: Die Papiere der Erste Group stiegen um 0,64 Prozent. Komercni Banka verteuerten sich um 0,61 Prozent und Moneta Money Bank gewannen 0,67 Prozent. Unter den Energiewerten verloren CEZ 0,23 Prozent, Unipetrol büßten 1,09 Prozent ein.

    Der Leitindex Bux in Budapest sank um 0,25 Prozent auf 26 368,25 Punkte und verbuchte damit in den vergangenen sechs Börsensitzungen den fünften Verlusttag. Am Freitag hatte er sich allerdings um satte 2,7 Prozent erholt.

    Die Bonitätsprüfer von Fitch attestieren Ungarn wieder die Kreditwürdigkeit. Sie hoben ihre Bewertung um eine Stufe auf "BBB-" an, wie am Freitagabend veröffentlicht wurde. Damit erhält das Land das Gütesiegel "Investment Grade" zurück. Die Ratingagentur begründete dies mit Fortschritten der Regierung beim Schuldenabbau und mit einer verbesserten Lage des Bankensektors.

    Unter den Einzelwerten schlossen OTP Bank mit plus 0,44 Prozent auf 6880 Forint. Die Analysten der Credit Suisse hoben ihr Kursziel für die Aktien der Bank von 6500 auf 8000 Forint an und empfehlen die Titel nun zum Kauf.

    Der Moskauer RTS-Interfax-Index büßte 1,52 Prozent auf 879,55 Punkte ein. Zu den größten Verlierern gehörten die Ölwerte Rosneft mit minus 3,56 Prozent und Lukoil mit minus 2,40 Prozent./ste/APA/ck/edh





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