WAZ
Der nächste Strukturwandel - Kommentar von Frank Meßing zu Hotels im Revier
Essen (ots) - Mit seinem Strukturwandel ist das Ruhrgebiet längst
noch nicht da, wo es hin will. Schon wieder gibt es eine Stahlkrise,
und die Energiekonzerne ächzen unter dem schleichenden Abschied von
Kohle und Atomkraft. Ein zartes Pflänzchen entwickelt jedoch immer
kräftigere Triebe: der Tourismus und das Übernachtungsgewerbe.
Seit dem Kulturhauptstadt-Spektakel 2010 gehen die Zahlen nach
oben. Das Revier ist nicht mehr nur für Geschäftsreisende
interessant, die hiesige Konzerne besuchen. Auch Opern, Theater und
die Museen locken mehr Touristen in die Region. Der Ruhrtal-Radweg
und der Sport sind weitere Magneten.
noch nicht da, wo es hin will. Schon wieder gibt es eine Stahlkrise,
und die Energiekonzerne ächzen unter dem schleichenden Abschied von
Kohle und Atomkraft. Ein zartes Pflänzchen entwickelt jedoch immer
kräftigere Triebe: der Tourismus und das Übernachtungsgewerbe.
Seit dem Kulturhauptstadt-Spektakel 2010 gehen die Zahlen nach
oben. Das Revier ist nicht mehr nur für Geschäftsreisende
interessant, die hiesige Konzerne besuchen. Auch Opern, Theater und
die Museen locken mehr Touristen in die Region. Der Ruhrtal-Radweg
und der Sport sind weitere Magneten.
Geschäfts-, Kultur- und Freizeitreisende hinterlassen
unübersehbare wirtschaftliche Spuren. International tätige
Hotelketten werden auf das Ruhrgebiet aufmerksam und sehen hier
Wachstumsmöglichkeiten. Von ihren Investitionen profitieren auch
Handel und Gastronomie. Das Nachsehen haben kleine inhabergeführte
Herbergen, die es schwer haben, mit dem Standards der Ketten
mitzuhalten. Sie müssen sich richtig anstrengen, um zu überleben. Den
Gästen kann das nur recht sein.
OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/55903
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
unübersehbare wirtschaftliche Spuren. International tätige
Hotelketten werden auf das Ruhrgebiet aufmerksam und sehen hier
Wachstumsmöglichkeiten. Von ihren Investitionen profitieren auch
Handel und Gastronomie. Das Nachsehen haben kleine inhabergeführte
Herbergen, die es schwer haben, mit dem Standards der Ketten
mitzuhalten. Sie müssen sich richtig anstrengen, um zu überleben. Den
Gästen kann das nur recht sein.
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