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    dpa-AFX-Überblick  350  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 26.05.2016 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP/Presse: Microsoft hat zwei neue Xbox-Modelle im Köcher

    REDMOND - Microsoft hat laut Medienberichten zwei neue Modelle seiner Spielekonsole Xbox One in petto. Demnach soll noch in diesem Jahr eine kleinere und günstigere Variante auf den Markt kommen, berichtet das Gamer-Portal "Kotaku" und beruft sich dabei auf mit den Plänen vertraute Quellen. Nach Informationen des Technologie-Blogs "The Verge" soll die Konsole um 40 Prozent kleiner als das aktuelle Modell sein und voraussichtlich auch das Abspielen von Videos in 4K-Qualität unterstützen. Zum Speichern soll eine 2-Terabyte-Festplatte zur Verfügung stehen. Das für Ende des Jahres erwartete Kompakt-Modell könnte Microsoft demnach bereits auf der Spiele-Fachmesse E3 in Los Angeles nächsten Monat vorstellen.

    ROUNDUP/Kreise: Takata sucht nach Airbag-Desaster Käufer

    TOKIO - Der angeschlagene japanische Autozulieferer Takata sucht nach den millionenfachen Airbag-Rückrufen nach Wegen aus der Krise. Takata engagierte die US-Investmentbank Lazard, auch um finanzielle Unterstützung für den japanischen Zulieferer zu suchen, wie der Konzern am Donnerstag in Tokio mitteilte. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg nahmen die Japaner mit möglichen Käufern Verhandlungen auf. Darunter soll auch der Finanzinvestor KKR sein. Takata wollte "Marktspekulationen" nicht kommentieren. Der Takata-Vorstand hatte vor ein paar Monaten einen Ausschuss gegründet, der einen Sanierungsplan entwickeln soll.

    Kreise: Unicredit will Kreditpaket loswerden

    MAILAND - Die italienische Großbank Unicredit sucht laut Kreisen einen Käufer für ein Kreditpaket im Wert von 750 Millionen Euro. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Berufung auf Insider berichtet, geht es dabei um Darlehen an kleine und mittelgroße Unternehmen. Die Transaktion solle bis zum Ende des dritten Quartals abgeschlossen sein.

    Spanische Banco Popular plant milliardenschwere Kapitalerhöhung - Kurseinbruch

    MADRID - Das spanische Geldhaus Grupo Banco Popular Espanol will mit einer milliardenschweren Kapitalerhöhung Spätfolgen aus der Immobilienkrise des Landes abfedern. Das Institut will 2 Milliarden neue Aktien zu je 1,25 Euro ausgeben und damit 2,5 Milliarden Euro erlösen, wie die Spanier am Donnerstag in Madrid mitteilten. Grund sind Altlasten aus dem spanischen Immobiliencrash infolge der Finanzkrise: Das Geldhaus rechnet dieses Jahr mit Belastungen von 4,7 Milliarden Euro vor allem aus faulen Kredite und Immobilien, die Dividende soll dann vorerst ebenfalls gestrichen werden.

    Snapchat sammelt 1,8 Milliarden Dollar bei Investoren ein

    WASHINGTON/SAN FRANCISCO - Die Foto- und Messenger-App Snapchat steht vor einer weiteren Milliarden-Geldspritze. Das Unternehmen mit über 100 Millionen täglich aktiven Nutzern sicherte sich 1,8 Milliarden Dollar (1,6 Mrd Euro) von Investoren. Das geht aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht von Donnerstag hervor. Unklar blieb, auf welche Summe die Firma insgesamt bei der Finanzierungsrunde taxiert wurde. Das Branchenblog "TechCrunch" hatte am Montag unter Berufung auf Insider von einer Bewertung in Höhe von etwa 20 Milliarden Dollar berichtet.

    Schwacher PC-Markt und Smartphone-Probleme bremsen Lenovo

    PEKING - Der weltgrößte PC-Hersteller Lenovo wird von Problemen im Smartphone-Geschäft gebremst. Die Integration des übernommenen Handy-Pioniers Motorola habe die Erwartungen bisher nicht erfüllt, räumte das chinesische Unternehmen am Donnerstag ein. Der Umsatz fiel im vergangenen Vierteljahr im Jahresvergleich um 19 Prozent auf 9,1 Milliarden Dollar. Zugleich legte der Gewinn in dem Ende März abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal unter anderem dank Sparmaßnahmen von 100 auf 180 Millionen Dollar zu.

    Allianz denkt über Aktienrückkauf nach

    MÜNCHEN - Europas größter Versicherer Allianz sieht wenig überraschend in einem Rückkauf eigener Aktien eine Option. "Wenn wir nicht sinnvoll in organisches oder anorganisches Wachstum investieren können, erwerben wir Aktien zurück", sagte Allianz-Vorstandschef Oliver Bäte dem "Manager Magazin" (Erscheinungstag 27. Mai), laut einem Vorabbericht vom Donnerstag. Analysten hatten damit gerechnet, da der Versicherer ihrer Meinung nach nur so seine Gewinnziele erreichen könne.

    Umfrage: Bayer-Aktionäre sehen Monsanto-Übernahme sehr kritisch

    ST. LOUIS/LEVERKUSEN - Bayer muss bei seinen Aktionären für die Übernahme des umstrittenen US-Agrarchemiekonzerns Monsanto noch Überzeugungsarbeit leisten. Eine Umfrage unter Bayer-Investoren des US-amerikanischen Analyse-Haus Bernstein von Donnerstag zeigt, dass die Mehrheit der befragten Aktionäre (56 Prozent) den aktuell gebotenen Preis als zu hoch einschätzen. 69 Prozent würden ein Gebot, das höher als die gegenwärtigen 122 US-Dollar je Monsanto-Aktie liegt, nicht unterstützen.

    Alibaba im Visier der US-Börsenaufsicht

    NEW YORK - Der chinesische Online-Riese Alibaba ist ins Visier der US-Regulierer geraten. Die Börsenaufsicht SEC habe Ermittlungen eingeleitet, um mögliche Verstöße gegen Wertpapiergesetze zu prüfen, räumte das an der New Yorker Börse notierte Unternehmen am Mittwoch in seinem Jahresbericht ein. Alibaba machte nur vage Angaben zum Inhalt der Untersuchungen.

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