DAX – Status Quo Mai 2016
Euro-Dollar, Gold, DAX, S&P 500 und selbst die Nasdaq – viele Indizes und Basiswerte sind in engen Seitwärtstrends und Franz-Georg führte vergangene Woche in unseren Webinaren aus, warum eine solche Feder, die gespannt wird, nicht ewig hält, der Ausbruch danach sehr dynamisch sein könnte. Der Brexit ist bei vielen ausgepreist, die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung in den USA im Juli bei rund 50%. Doch kommt sie wirklich und vor allem, wie hängt alles mit allem zusammen? Das erläutern wir kommende Woche in den Webinaren, die wir Ihnen schon jetzt ans Herz legen. Doch auch ein Rückblick auf interessante Beiträge darf nicht fehlen, zudem stellen wir den Trendindikator vor, der auf Kante steht.Unsere Webinare in Rückblick und Ausblick:
Unsere Webinare in der kommenden Woche:
31.5. Euer Egmond, Beginn 18 Uhr, Anmeldung hier.
31.5: Charttechnik mit Franz-Georg Wenner – KGV- und KBV-Schnäppchen unter der Chart-Lupe, Beginn 19 Uhr, Anmeldung hier.
Trends im DAX
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Welch eine Achterbahnfahrt: 45 Prozent Kursplus legte der DAX – hier finden Sie den aktuellen Kurs – in der Spitze seit dem Tief Mitte Oktober 2014 hin, zog getrieben durch einen schwachen Euro bis 12.400 Zähler an – um danach auf 8.700 Zähler einzubrechen, nur um anschließend eine kräftige Bärenmarktrally zu zeigen.
Die Bewegung zwischen 1.Dezember 2015 und Fasching 2016 darf man gar als Crash bezeichnen. Einer Steigerung von 4.000 Zählern folgte eine Korrektur von fast 30 Prozent, die indiziert vom VDAX-New – unserem Pflichtinstrument in jedem Webinar – unterbrochen wurde. Commerzbank, Thyssen, Deutsche Bank, RWE und VW halbierten gar ihren Kurs auf 12 Monate.
Trotz dieser sehr hektischen Phasen und starken Bewegungen hat uns der kurzfristige Signalgeber gut durch diese volatile Börsenphase geführt. Erinnern Sie sich noch an den Tag der Aktie im Frühjahr 2015? Damals war das Bild am Markt in Sachen Stimmung rosarot, doch in den Indikatoren war die Überhitzung schon zu sehen.
Seit Ende des vergangenen Jahres ist die Nervosität deutlich gestiegen, der Indikator wechselte häufig sein Vorzeichen. Klare Trendbewegungen sind vorerst Mangelware. Ausgehend von einer stark überverkauften Situation zu Jahresbeginn mit anschließender Erholung stand der Signalgeber im kurz- bis mittelfristigen Bereich ab Mitte März für zwei Wochen auf „Kaufen“, dann wechselte das Vorzeichen aufgrund der hohen Volatilität für wenige Tage auf „Verkaufen“ und steht nun wieder auf „Kaufen“. Da aber der langfristige Taktgeber noch kein grünes Licht gibt, sollten Anleger weiterhin nur sehr vorsichtig agieren.
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Trading-Idee DAX
STEIGEND | Fallend | |
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WKN | XM9VUM | XM9J7L |
Basispreis | 7700 | 11.100 |
Knock-out-Level | 7700 | 11.100 |
Laufzeit | 30.09.2016 | 30.06.2016 |
Langfristig: Verkaufen
Zwischen Januar 2012 bis Ende September 2015 war das langfristig auf Wochenbasis berechnete Handelssystem auf „Long“. Anleger, die vor gut drei Jahren bei einem DAX-Stand von 6.300 eingestiegen sind, realisierten somit rund 3.670 Indexpunkte Gewinn. Natürlich wäre auch deutlich mehr möglich gewesen, dass System lieferte bereits beim Anstieg in den Bereich um 12.000 klare Signale einer massiven Überhitzung (Indikator erreichte die gestrichelte Linie).
Mit dem Vorzeichenwechsel bei rund 9.970 haben kurzzeitig die Bären das Zepter übernommen, Mitte November wechselte der Signalgeber bei 10.800 erneut auf Kaufen. Allerdings waren die Anschlusskäue bisher vergleichsweise schwach, dass Kaufsignal überzeugte nicht. Daher gab es danach auch den massiven Rückschlag unter 10.000, ausgelöst durch die völlig übertriebene Positivstimmung um den EZB-Entscheid und Mario Draghi Anfang Dezember. Die Folge: Seit Mitte Januar steht der Signalgeber erneut auf „Verkaufen“.
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