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     2634  0 Kommentare Deutsche Telekom liefert Dividende und Rendite

    TelekomBeinahe plus 30 Prozent im Jahr 2015 – die Aktie der Telekom hat schon schlechtere Zeiten gesehen und Manfred Krug wäre vermutlich happy über die Performance. Wer weiß, vielleicht ist das Zugpferd des Börsengangs sogar noch engagiert und freut sich über Kursgewinne. Doch schauen wir erstmal auf die Zahlen ehe wir interessante Produkte für die Volksaktie präsentieren: Die Dividende soll im Einklang mit dem freien Cash-flow wachsen. Dieser stieg 2015 um 9,8 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro. Die Dividende wird für das Jahr 2015 um 10 Prozent auf 0,55 Euro steigen, was aktuell einer Dividenden-Rendite von rund 3,5 Prozent entspricht. Der Konzernumsatz legt um 10,5 Prozent auf 62,2 Milliarden Euro zu und der Konzernüberschuss kletterte gegenüber 2014 um fast 70 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro. Mit 10,8 Milliarden Euro investierte die Telekom – vor allem in die Netze – im abgelaufenen Jahr 13,6 Prozent mehr als 2014. Es war ein recht erfolgreiches Jahr für die Telekom.

    Unsere Produktauswahl zur Telekom:

    Capped Bonuspapier – HU4FEX, Cap: 17 Euro, Barriere: 12,50 Euro, Renditechance: 9,2% p.a, Laufzeit: März 2017

    Discounter – XM98Y0, Cap: 15,50 Euro, Discount: 8,9%, Renditechance: 8,5% p.a., Laufzeit März 2017

    Unser Favorit bei den Hebeln – ein Discount-Call – PB47Q8, Basispreis: 14,50 Euro, Cap: 15,50 Euro, Renditechance: 53,8 % p.a., Laufzeit März 2017

    Memory-Express as defensive Variante - SG7XCA, Tilgungslevel: 15,70 Euro, Memory-Barriere: 11,77 Euro, Kupon: 7 Prozent, Laufzeit: 2020

    Ausführliche Erklärungen zu allen gängigen Produkten finden Sie auch im KnowHow-Magazin von Goldman Sachs

    Editorial use only in direct correlation with Deutsche Telekom AG. / Nur zur redaktionellen Verwendung im direkten Zusammenhang mit Diensten der Deutschen Telekom AGKarl-Heinz Rummenigge Dr. Henning StiegenrothDrei Bereiche will der Telekom-Chef Tim Höttges in diesem Jahr weiter voranbringen: die Beteiligungsstruktur, den Kundenservice und den Netzausbau. Ob man nach wie vor noch die US-Tochter T-Mobile US verkaufen will? Der Netzausbau ist Höttges Herzensangelegenheit: „Ich bin hier glasklar: Deutschland braucht schnelle Netze. Und zwar heute und nicht morgen.“

    In Richtung Wettbewerber fand er dabei ebenfalls deutliche Wort: „Unsere Wettbewerber kritisieren und jammern in einer Tour … Aber sobald wir ausgebaut haben, nehmen genau diese Kritiker unser Netz. Sie vermarkten unsere Produkte unter eigenem Namen. Es wäre besser für Deutschland, wenn andere auch ausbauen. Dann hätten wir echten Wettbewerb der Infrastrukturen.“ Telekom-Aktionäre werden dies gerne hören. Weitere tolle Angebote der Emittenten finden Sie auch stets in unserer No-Fee-ListeEine Realtime-Übersicht aller DAX-Unternehmen finden Sie hier…

    Telekom_1Für das Netz der Zukunft basiere auf Glasfaser, sei sehr Zuverlässigkeit, garantiere schnelle Reaktionszeiten und einen nahtlosen Wechsel zwischen Mobilfunk und Festnetz. Nur so seien Anwendungen wie das vernetzte Auto möglich. „Dieses Netz von morgen hat einen Namen: 5G. Darin kommunizieren Menschen und Milliarden von Maschinen und Sensoren.

    Das ist die digitale Zukunft. 5G ist unsere Antwort. Ab 2020 starten wir damit.“ Und weiter: „Die Digitalisierung ist das größte Geschenk, weil sie den Wohlstand unserer Kinder ermöglicht. Sie verspricht neue Technologien, die das Leben von Menschen vereinfachen. Sie ist Motor für eine neue industrielle Revolution.“

    Die Telekom könnte davon profitieren, zumal als einer der weniger europäischen Unternehmen im Digitalgeschäft von Weltrang. Diese Hoffnung zeigt sich auch im Kurs der T-Aktie; sie scheint wieder Anlauf nach oben zu nehmen. Vor einem langfristig weiteren Anstieg muss jedoch noch die Widerstandszone bei 16,80/17,50 Euro überwunden werden.

    Eine Seitwärtsrendite von 6,7 Prozent ist mit einem Discounter der Citi (CW05N4) auf die Telekom-Aktie möglich, sofern der Cap bei 16 Euro am 12. Dezember 2016 nicht unterschritten ist. 

    T-Aktie: Abwärtstrend gebrochen, aber vor Widerständen

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    Dieser Beitrag wurde von Thomas Schumm, Plusvisionen erstellt.  

    Fotoquelle: Telekom, eigene



    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Deutsche Telekom liefert Dividende und Rendite Beinahe plus 30 Prozent im Jahr 2015 – die Aktie der Telekom hat schon schlechtere Zeiten gesehen und Manfred Krug wäre vermutlich happy über die Performance. Wer weiß, vielleicht ist das Zugpferd des Börsengangs sogar noch engagiert und freut …