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    DAX - Candlesticks  3057  1 Kommentar 12.000 oder 10.000 Punkte im DAX

    12.000 oder doch nur 10.000 Punkte im DAX zum Jahresende? Die Einschätzungen der Research-Häuser und Banken liegen in dieser Frage recht weit auseinander. Und diese Unsicherheit im Markt über die weitere Entwicklung drückte sich in den vergangenen Wochen und Monaten im deutschen Leitindex mit schnellen Richtungswechseln seit Jahresanfang aus. So fiel der DAX zum Jahresauftakt aus einem langfristigen Aufwärtstrend heraus, der immerhin seit 2011 bestand, um im Februar ein bisheriges Jahrestief bei 8.699 Punkten zu generieren. Das bisherige Jahreshoch vom Januar bei 10.485 Punkten wurde zwar nochmals im April mit einem Hoch bei 10.474 Punkten in Angriff genommen, doch der DAX brachte hier nicht die Kraft auf, um nach oben durchzustarten.

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    So pendelte der Markt hin und her und verläuft hierbei innerhalb eines seit April 2015 verlaufenden Abwärtstrendkanals. Die vorherrschende Stimmung muss mit „Hoffen und bangen“ umschrieben werden. Die Unsicherheit der Marktteilnehmer über die weitere Richtung drückt auch sehr gut die April-Monatskerze der japanischen Charttechnik, den Candlesticks, aus. Im April bildete sich eine kleine weiße Monatskerze mit „Docht“ und „Lunte“ – eine klassische Pattsituation zwischen Bullen und Bären widerspiegelnd.

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    Wie geht es nun aus charttechnischer Sicht für den DAX weiter? Eine klare Antwort oder eindeutige Richtungsprognose ist gegenwärtig nicht möglich. Denn eindeutige Formationen oder Indikatorenkonstellationen, die eine solche Richtungsprognose zulassen würden, sind nicht im Kursverlauf festzustellen. Entsprechend der Methodik der Technischen Analyse gibt es einfach Marktphasen, die eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit für ein Szenario steigender oder fallender Kurse darbieten – und es gibt Marktphasen, die eher eine abwartende Haltung rechtfertigen. Derzeit ist aus der langfristigen Perspektive eine solche Marktphase vorhanden. Der Markt scheint nach oben gedeckelt – nach unten hingegen gut unterstützt. Kurzfristig besteht zwar aktuell die Chance, nochmals das Jahreshoch zu testen um auch in Richtung des Abwärtstrends zu laufen. Denn die 200-Tagelinie, die bei 10.106 Punkten notiert, wurde geknackt. Zudem konnte der DAX am 24. Mai aus einer mehrtägigen Range nach oben ausbrechen. Das hieraus ableitbare Kursziel darf mit 10.485 Punkten angegeben werden.

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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    DAX - Candlesticks 12.000 oder 10.000 Punkte im DAX 12.000 oder doch nur 10.000 Punkte im DAX zum Jahresende? Die Einschätzungen der Research-Häuser und Banken liegen in dieser Frage recht weit auseinander. Und diese Unsicherheit im Markt über die weitere Entwicklung drückte sich in den …

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    Kommentare

    schrieb am 31.05.16 17:18:09
    12000 oder 10000 Punkte im Dax zum Jahresende?Einigen wir uns auf 8000!So funktioniert schliesslich europäische Politik!

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