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    Lieber Leser,

    es ist ein juristischer Streit, der seit sechs Jahren zwischen Oracle und Google schwelt. Oracle behauptet, Google habe die Programmiersprache Java „geklaut“, um das Smartphone-Betriebssystem Android zu entwickeln. Google beruft sich auf eine „faire Nutzung“ der Software. Streitwert: 9 Mrd. US-Dollar. Nun hat ein kalifornisches Schwurgericht Google von den Vorwürfen freigesprochen.

    Faire Nutzung

    Der Begriff „faire Nutzung“ ist im amerikanischen Urheberrecht verankert. Man kann ihn vielleicht mit der deutschen Terminologie „eigene Schöpfungshöhe“ vergleichen. Im Prinzip geht es darum, dass man bei Verwendung von Zitaten aus anderen Werken etwas vollständig Neues und Eigenständiges schaffen muss, um sich nicht des Diebstahls geistigen Eigentums bezichtigen zu lassen.

    Oracle hat Java erst 2010 gekauft

    Aus meiner Sicht dürfte für diese Entscheidung aber ebenso nicht ganz unerheblich gewesen sein, dass Oracle die Rechte an der Programmiersprache Java erst 2010 vom Computerkonzern Sun Microsystems erworben hat. Unmittelbar danach verklagte man den Suchmaschinenriesen Google. Android war seinerzeit schon zwei Jahre auf dem Markt.

    Dies wirkt auf Außenstehende so, als habe Oracle hinter dem eigentlichen Geschäft noch eine weitaus größere Chance gewittert, schnell Geld zu machen. Da haben sie sich wohl getäuscht, auch wenn sie nun nochmals in Berufung gehen wollen.

    Gesamte IT-Branche beruhigt über Urteil

    Dieser Gerichtsstreit war durchaus für die gesamte IT-Branche von Bedeutung. Wenn Oracle recht bekommen hätte, hätte dies einige Turbulenzen am Markt ausgelöst. Für viele Unternehmen wäre es ein Leichtes gewesen, sich offene Plattformen oder Open-Source-Software zu kaufen und dann im Nachhinein alle zu verklagen, die diese Programme jemals genutzt haben. So bleibt alles beim Alten. Und Google darf sich überlegen, wie man die nicht gezahlten 9 Mrd. US-Dollar gewinnbringender anlegen kann.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Google 9.000.000.000 US-Dollar! Lieber Leser, es ist ein juristischer Streit, der seit sechs Jahren zwischen Oracle und Google schwelt. Oracle behauptet, Google habe die Programmiersprache Java „geklaut“, um das Smartphone-Betriebssystem Android zu entwickeln. Google beruft …

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