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    EUR/USD-Analyse  1184  0 Kommentare Zinserhöhung der FED wird immer wahrscheinlicher

    Die Gemeinschaftswährung hält ihre Positionen, auch wenn der US-Dollar es ihr nicht wirklich einfach macht. Das Einkommen in den USA wuchs im April um 0,4 Prozent, der Konsum stieg sogar um 1 Prozent, bei einer Prognose von 0,6 Prozent. Die unmittelbare positive Auswirkung dieser Daten auf die Handelsumsätze, auf Inflation und Arbeitsmarkt ist gewiss. Die seit langem gehegte Erwartung einer Entscheidung der FED zur Erhöhung der Zinsen wird somit immer gewisser. Bekanntlich hat die FED immer wieder darauf beharrt, dass die Zinserhöhung von einer positiven Entwicklung der Wirtschaft abhängig sei.

    Diese Woche blicken die Marktteilnehmer jedoch zunächst auf die EZB und Mario Draghi. Das Orakel wird morgen, am 2. Juni, die aktuelle Zinsentscheidung präsentieren und erklären. Überraschungen sind zwar nicht zu erwarten – aber man weiß ja nie… Wir bleiben dran.

    Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

    Rückblick

    Der EUR/USD pendelte am Mittwoch, zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, im Bereich der Marken 1,1140/1,1150. Er lag damit gut 100 Pips unter dem Niveau von fünf Handelstagen zuvor. Damit hat der EUR, übergeordnet betrachtet, seine Abwärtsbewegung weiter fortgesetzt. Es gelang ihm aber zunächst, sich etwas von der 1,1140-Marke weg zu bewegen. Bis zum Donnerstag konnte er bis an und knapp über die 1,1200 steigen. Das Hoch im Betrachtungszeitraum wurde bei 1,1217 festgestellt. Bis in den Frühhandel am Freitag morgen konnte der EUR/USD das Niveau im Bereich 1,1180/90 halten, dann gab er aber am Freitagmorgen deutlich und nachhaltig nach. Er sackte bis zum Handelsende am Freitagabend an die 1,1110-Marke. Zu Wochenbeginn ging es dann im Rahmen einer technischen Reaktion wieder etwas aufwärts. Der EUR/USD konnte die 1,1130 überwinden und die 1,1140/45 erreichen. Über diese Marke ging es erst am Dienstagnachmittag. Der EUR/USD lief im Hoch am Dienstag die 1,1172 an, gab seine Gewinn am späten Nachmittag dann postwendend wieder ab und fiel wieder unter die 1,1130.

    Auch in den vergangenen fünf Handelstagen konnte der EUR/USD das Hoch der Vorperiode nicht erreichen. Dazu fehlten diesmal 76 Pips. Das Tief lag am Montagmorgen bei unter 1,1100. Zwar konnte der EUR/USD sich rasch wieder von der 1,1100-Marke entfernen, dennoch hat dieses Kursmuster bärischen Charakter. Die Wochen-Range ist erneut unter die des vorletzten Betrachtungszeitraums gefallen. Nur noch 119 Pips war die Box groß.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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    Die Gemeinschaftswährung hält ihre Positionen, auch wenn der US-Dollar es ihr nicht wirklich einfach macht. Das Einkommen in den USA wuchs im April um 0,4 Prozent, der Konsum stieg sogar um 1 Prozent, bei einer Prognose von 0,6 Prozent.



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