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    Marktkommentar  1751  0 Kommentare 30 Jahre Grossbötzl, Schmitz & Partner: Essenz - Warum es uns gibt

    "Ich möchte, dass Sie ausschließlich für mich arbeiten. Dafür bin ich bereit, Ihnen ein entsprechendes Honorar zu zahlen. Können Sie sich das vorstellen? Wir beide in einem Boot?"

    Dieses Gespräch, stellvertretend für viele weitere die folgen sollten, bildete das Fundament für die Gründungsidee, die die Gesellschaft Grossbötzl, Schmitz & Partner im Jahre 1986 entstehen ließ.

    Dabei war es von großem Wert, dass die Partner bereits zum damaligen Zeitpunkt auf eine lange Berufserfahrung in der Betreuung vermögender Privatkunden und institutioneller Investoren zurückblicken konnten.

    Damals war eine Spezialisierung auf das traditionelle Wertpapiergeschäft in Verbindung mit einem interessenkonfliktfreien Honorarkonzept ein eher gegenläufiger Gedanke zu dem oft provisionsgetriebenen Geschäftsmodell vieler Banken. Aber genau daraus entstand der Manufakturcharakter, der Grossbötzl, Schmitz & Partner ausmacht.

    Nur dort, wo keine übergeordneten Interessen den Anforderungen und persönlichen Vorstellungen der Vermögensinhaber entgegenstehen, können sie eine objektive und ebenso qualifizierte Betreuung ihrer Vermögenswerte erwarten.

    Unsere Sicht der Dinge

    "Vertrauen kann man nur dort aufbauen, wo Kontinuität, Integrität und ein hohes Maß an Verlässlichkeit das Handeln bestimmen. Dies sind keine beliebig dehnbaren Begriffe, sondern vielmehr eine verpflichtende Einstellung, die maßgeblich die Unternehmenskultur von Grossbötzl, Schmitz & Partner bestimmen wird."

    Dieser Anspruch wurde vor 30 Jahren von den Firmengründern formuliert und dient seitdem als Wegweiser und Leitfaden für unsere Dienstleistung.

    Trotz massiver Veränderungen in der Kapitalmarktlandschaft, haben sich die Aufgaben eines klassischen Vermögensverwalters - zumindest aus unserem Verständnis heraus - kaum geändert.

    Sicher - die Börsen sind immer schneller und volatiler geworden. Zudem sind eine Vielzahl von neuen Produkten und Strategien, komplexe Derivatestrukturen oder scheinbar besonders kreative steuerliche Gestaltungsvarianten über die Zeit entstanden. Aber wie haben diese eigentlich gewirkt? Haben sie tatsächlich einen Mehrwert geschaffen? Haben sie am Ende überhaupt funktioniert? Wir denken sehr klar darüber und halten die Erfolge solcher Finanzinnovationen - wenn überhaupt - für recht überschaubar. Wenn man genauer hinsieht, dann ist die These, dass diese "Dinge" eher geschadet denn genutzt haben, nicht ganz von der Hand zu weisen.

    Auf eine gewisse Art und Weise stellen wir uns dieser zu beobachtenden Entwicklung entgegen, wenn wir mit unseren Mandanten über unsere Standpunkte der Vermögenverwaltung und unsere Arbeit reden.

    Jede Investitionsentscheidung, die wir für unsere Kunden umsetzen, geschieht aus der Perspektive eines Kaufmanns, ganz gleich ob es dabei um ein Engagement im Rentenbereich oder eine Aktienanlage geht. Im Kern geht es dabei um den unverstellten Blick auf die klassischen Motive der Vermögensanlage und die damit schon immer verbundenen Risiken. Dabei halten wir eine unangemessene Verwissenschaftlichung über intransparente Produkte mit fragwürdigen Erfolgsaussichten für wenig hilfreich und sinnvoll.

    Wie Kaufleute zu agieren bedeutet für uns, dass wir beispielsweise bei unseren Aktieninvestitionen strategische Beteiligungen an wertvollen Unternehmen für unsere Kunden eingehen. Dabei achten wir in erster Linie auf die Bewertung attraktiver Geschäftsmodelle, eine starke Wettbewerbsposition, nachhaltige Ertragskraft und eine geringe Verschuldungsquote. Dem gegenüber steht natürlich die Verpflichtung einen angemessenen Preis, sprich Aktienkurs, zu bestimmen, denn auch die besten Unternehmen können bisweilen zu teuer sein. Hier gilt es, über entsprechende Bewertungsansprüche nicht jeden Preis zu akzeptieren, sondern diszipliniert zu disponieren.

    Entscheidend ist, dass dies alles in einer Unternehmenskultur geschieht, die die Vermögensverwaltung als eine individuelle Disziplin erkennt, die nie durch eine standardisierte und unpersönliche Betreuung ersetzt werden kann. Dies war schon immer so und gilt heute mehr denn je.

    Sonderdruck Mein Geld: 03 | 2016 (JUNI | JULI | AUGUST); 22. JAHRGANG




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    Verfasst von Asset Standard
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