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    wikifolio.com inside wallstreet online  2522  0 Kommentare Die Gerüchteküche brodelt: MDAX-Wert Stada im Fokus

    Die Aktie des Generikaherstellers Stada ist in den vergangenen Jahren immer mal wieder als potenzieller Übernahmekandidat gehandelt worden. Bis heute ist das Unternehmen jedoch eigenständig geblieben. Und daran wird sich nach Aussagen des Vorstands vorerst wohl auch nichts ändern. Zwar hatten Finanzmedien Ende Mai von „ersten informellen Gesprächen mit der Beteiligungsgesellschaft CVC Capital Partners über einen möglichen Firmenverkauf“ geschrieben.

    Das wurde von Stada wenige Tage später aber offiziell dementiert. Dieses nachrichtliche Hin und Her bescherte der Aktie zuletzt relativ wilde Kursschwankungen. Hinzu kommt, dass es interne Machtkämpfe mit einem Investor geben soll und nun auch noch der seit 23 Jahren amtierende Vorstandschef Hartmut Retzlaff sein Amt krankheitsbedingt bis auf weiteres ruhen lassen muss. Unter dem Strich ist die Stada-Aktie in den vergangenen Wochen aber deutlich gestiegen, was die frühzeitig investierten Trader bei wikifolio.com natürlich erfreut zur Kenntnis nehmen.

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    Jörg Eickhoff („eicki“) hatte den MDAX-Titel bereits Mitte des vergangenen Monats bei Kursen von 42,42 Euro in sein wikifolio „Deutsche Momentum-Aktien“ aufgenommen und liegt hier daher aktuell mit rund 13 Prozent im Plus. Anfang Juni verwies er dann auf die angesprochenen Medienberichte („Übernahmegerüchte, möglicher Preis 60,-- Euro pro Aktie“), um zur Wochenmitte auch die Reaktion des Vorstands auf die Spekulationen sowie die Ausschläge beim Aktienkurs zu kommentieren: „Stada nicht mehr 6% im Minus, sondern nur noch 1,6% auf Xetra. Glauben wohl einige dem Dementi nicht? Spannende Geschichte“. Eickhoff selbst hat von der Aktie jedenfalls kein Stück aus der Hand gegeben, so dass Stada unverändert einer von zehn relativ gleich stark gewichteten Werten in seinem Portfolio ist. Der Diplom-Kaufmann, der über langjährige Erfahrungen im Finanzbereich in der freien Wirtschaft verfügt, sucht gezielt nach Aktien, die einen starken Aufwärtstrend aufweisen und bei der Rangliste „relative Stärke nach Levy“ weit vorne liegen. Auch für den Ausstieg hat der Trader eine klare Regel: „Bei Nachlassen der relativen Stärke sollen sie das Portfolio wieder verlassen“. Seit dem vor drei Jahren erfolgten Start ist ihm so bei einem maximalen Drawdown von gut 20 Prozent eine Performance von 69 Prozent gelungen. Das Anfang 2014 emittierte wikifolio-Zertifikat kommt trotz eines stärkeren Rückschlags zu Jahresbeginn auf ein Plus von über 50 Prozent.

    Auch Dirk Uhle („DUFF“) hat schon im Mai damit begonnen, Stada-Aktien für sein wikifolio „Value+“ zu kaufen. Zwischenzeitlich wurde die Position zwar fast komplett aufgelöst („Bei Stada habe ich hier erst mal 9/10 der Position mit 7,5% verkauft. Der Chart war etwas heiß gelaufen, und auch die Tatsache, dass die HV verschoben wurde, um vorgezogene Aufsichtsratswahlen durchzuführen, sehe ich nicht ganz so positiv, wie die ersten Kursreaktionen vermuten ließen. Dennoch überwiegen hier klar die Chancen, mit etwas Glück gelingt vielleicht der Wiedereinstieg zu niedrigeren Kursen“). Nur kurze Zeit später griff der Trader dann aber wieder beherzt zu („Sieht nunmehr nicht so aus, als sollte es den Rücksetzer geben. Daher hohe Gewichtung wiederhergestellt. Kaufkurse heute alle unter Verkaufspreisen von gestern – immerhin“). Und zu Wochenbeginn legte er dann sogar noch einmal nach („Die Stada-Position noch mal aufgestockt - der Ausfall von Herrn Retzlaff macht die Sache auch kurzfristig noch interessanter. Ihm persönlich natürlich gesundheitlich alles Gute. Die Stories, die z.T. kursieren, dass da andere Gründe vorliegen, sind m.E. Unsinn“). In dem wikifolio, bei dem bewusst auf eine breite Streuung verzichtet wird, ist Stada mit einem Depotanteil von 37 Prozent die größte von insgesamt drei Positionen. Das ausgegebene Ziel, eine positive Rendite - unabhängig vom Marktumfeld - zu erzielen, und zudem den DAX als Vergleichsindex outzuperformen, wurde mit einem Plus von 62 Prozent seit dem Start vor drei Jahren locker erreicht. Bei einem Maximalverlust von rund 21 Prozent liegt das seit Februar 2014 handelbare wikifolio-Zertifikat mit 24 Prozent (DAX: +12 Prozent) im Gewinn.

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    Andreas Kern
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    Vor der Gründung von wikifolio sammelte Andreas Kern mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Finanz- und Payment-Branche. Andreas Kern studierte Mathematik und Computerwissenschaften, hat einen Master of Science für Innovationsmanagement an der JK Business School und ist ausgebildeter Börsehändler für Termin- und Kassamarkt. Weitere Informationen: wikifolio
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    Verfasst von Andreas Kern
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