Asian Bamboo
Hier nicht zu früh freuen?
Liebe Leser,
das war einmal: Asian Bamboo, ein weltweit führendes Unternehmen der Bambusindustrie – mit eigener Produktion, Nutzungsrechten an Zehntausenden Hektar Land etc. pp. Inzwischen sind das Unternehmen und dessen Aktionäre auf dem harten Boden der Realität angekommen. Krasse Fehlplanung führte dazu, dass das Unternehmen mit Firmensitz Hamburg Insolvenz anmelden musste. Die Aktie wurde daraufhin zum Pennystock – zuletzt lagen die Notierungen im Bereich von nur noch 2 Euro-Cents. In ihren besten Zeiten Ende 2010 war die Aktie über 30 Euro wert. Auf 3-Jahres-Sicht liegt die Performance nun bei -98,8%. Und es könnte ein Totalverlust werden: Denn der Insolvenzverwalter hat das Delistung der Aktie von der Frankfurter Wertpapierbörse beantragt. Natürlich – jeder Euro an Kosten soll nun eingespart werden, und ein Listing an einer Börse verursacht Kosten. Damit ist den Aktionären dann aber jegliche Möglichkeit genommen, die Aktie über die Frankfurter Börse zu verkaufen. Ob nach dem Ende des Insolvenzverfahrens etwas für die Aktionäre übrig bleibt? Diese müssen sich in eine lange Reihe von Gläubigern stellen – und wahrscheinlich stehen sie ziemlich hinten. Genaue Zahlen gibt es dazu noch nicht, doch ob überhaupt für die Aktionäre etwas übrig bleibt, ist fragwürdig. Aktionäre sollten mit ihrem Steuerberater besprechen, ob ein Verkauf vor dem Delisting aus steuerlichen Gründen Sinn macht.
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Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse