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    Goldminen - Fracking  5580  0 Kommentare Deutsche Rohstoff AG im Goldrausch, auch weitere Ölquellen sollen sprudeln

    Das Gold, es schimmert wieder. Da will auch der Öl- und Gasanbieter Deutsche Rohstoff AG nicht länger am Rande stehen. "Wir interessieren uns für Goldmienen", sagte Vorstandschef Thomas Gutschlag gerade der „Welt am Sonntag“. Doch damit sei bei der Erschließung neuer Geschäftsfelder noch nicht Schluss: Seltene Erden heißt das zweite Zauberwort. Und die gibt es direkt vor der Haustür, nämlich in Gipsabfällen, die bei der Produktion von Düngemitteln anfallen.

    80 Millionen für neue Flächen in den USA

    Bedeutete das nun Schluss mit Öl und Gas? Nein, auch das traditionelle Geschäft mit den Energierohstoffen soll weiter ausgebaut werden. "Aktuell suchen wir intensiv nach neuen Flächen", so Gutschlag weiter. Der Rohstoffe Öl bleibe weiter ein wichtiges Zukunftsthema. "Alleine China und Indien werden für eine stetig steigende Nachfrage sorgen." (wallstreet:online berichtete) Um dafür gerüstet zu sein, hat die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG in den vergangenen Monaten in den USA Flächen akquiriert und per Fracking-Verfahren 25 Bohrungen begonnen. "Ab Herbst beginnen wir dann mit der Produktion", kündigte Gutschlag an. (Lesen Sie hierzu auch: Alles muss raus! Ausverkauf in North Dakota: Braucht jemand noch dringend ne Ölquelle?).
     
    Und der niedrige Ölpreis? Der sei kein Hindernis: "Natürlich hoffen wir auf einen weiter steigenden Ölpreis. Das Geschäft ist aber schon jetzt rentabel, auch weil die Preise für die Bohrdienstleister aktuell vergleichsweise niedrig sind." 2014 seien in den USA noch 1600 Bohrgeräte im Einsatz gewesen, aktuell seien es vielleicht noch 300. Er zeigte sich zuversichtlich, dass sein Unternehmen in den kommenden Monaten noch weitere Flächen bekommen werde. Rund 80 Millionen Euro stünden dafür zur Verfügung.

    Und auch die EZB mischt nun kräftig mit
     
    Zur Finanzierung will die Deutsche Rohstoff AG unter anderem eine neue Anleihe platzieren, die eine im Jahr 2013 begebene Anleihe ablösen soll. Die Umstände könnten aktuell nicht besser sein, so Gutschlag gegenüber der „Welt am Sonntag“. Und seit dem 8. Juni gibt es noch einen großen Player auf dem Markt der Unternehmensanleihen: die Europäische Zentralbank (EZB). "Das Timing ist derzeit gut. Zum einen waren die bisherigen Platzierungen 2016 durchweg erfolgreich. Zum anderen kauft jetzt auch die Europäische Zentralbank Unternehmensanleihen. Das treibt die Nachfrage auch für unser Papier nochmal zusätzlich an,“ resümiert Gutschlag. 





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