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     2179  0 Kommentare Darum bieten Aktien im aktuellen Umfeld die besten Chancen

    Die Börse:

    Die Probleme der Weltwirtschaft (siehe Börse-Intern vom 10. Juni und 17. Juni 2016)sind: Geringe Wachstumsraten, zu wenige wachstumsfördernde Innovationen, anhaltende Schuldenprobleme. Mein Fazit lautet trotzdem bisher immer wieder: Aktuell sind die beste Anlageform Aktien. Kurzfristig könne es zwar noch zu Turbulenzen kommen, unter anderem wegen des „Brexit“-Referendums. Das mehrfach  wiederholte Fazit lautet aber, dass langfristig höhere Kurse sehr wahrscheinlich seien. Heute möchte ich Ihnen verraten, wie das zusammenpasst.

    Weiteres Wachstum der Weltwirtschaft

    Im laufenden Jahr dürfte die Weltwirtschaft um über 3 Prozent wachsen. Dabei stehen die Zeichen in den USA und der Eurozone auf Erholung. Für die Eurozone erwarten die Analysten der Deutschen Bank ein Wachstum von 1,6 Prozent, die US-Wirtschaft soll um 1,8 Prozent zulegen. China peilt ein Wachstum von mindestens 6,5 Prozent an.

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    Es wird zum Anstieg der Inflation kommen 

    In der „Börse-Intern“ vom 1. Juni („OPEC, EZB, Fed, Brexit - Juni wird ein heißer Börsenmonat“) war zu lesen, dass die Inflation ab August deutlich ansteigen könnte. Denn die Inflationsraten wurden bislang insbesondere durch die gesunkenen Ölpreise belastet. Doch weil die Ölpreise zu Jahresbeginn 2016 ihren Tiefpunkt erreicht hatten und seitdem kräftig angestiegen sind, wird sich die Jahresrate der Energiepreise ganz automatisch von zuletzt -8,1 Prozent bis August in den positiven Bereich bewegen. Entsprechend wird auch die Inflation anziehen.

    Weiter niedrige Zinsen

    Und das könnte ein Problem für Anleger werden. Viele Anleger haben ihr Geld neben Tages- und Festgeldkonten noch im vermeintlich sicheren Anleihemarkt geparkt. Doch hier ist keine Rendite zu erzielen. Erst kürzlich rutschte die Rendite für zehnjährige deutsche Bundesanleihen unter null. Aktuell bieten 79 Prozent der deutschen Staatsanleihen negative Renditen. Bei Schweizer Papieren sind es sogar 91 Prozent. Insgesamt wiesen ausstehende europäische Staatsanleihen im Volumen von gut 8 Billionen Euro eine negative Rendite auf. Und die Zentralbanken werden weiterhin expansiv vorgehen. Die Zinsen bleiben also niedrig.

    Verschärfung der Problematik der Realverzinsung

    Wenn nun die Inflation anzieht, wird sich vor allem für konservative Anleger die Problematik der Realverzinsung (Nominalzins abzüglich der Inflationsrate) verschärfen. Sie verlieren real Geld, wenn Sie weiterhin in konservative Anlageformen wie Staatsanleihen investieren. Immer mehr Anleger werden sich dann auf die Suche nach lukrativeren Investments machen und dabei am Ende nur noch den Aktienmarkt als Lösung vorfinden.

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    Jochen Steffens
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    Verfasst von 2Jochen Steffens
    Darum bieten Aktien im aktuellen Umfeld die besten Chancen Die Börse: Die Probleme der Weltwirtschaft (siehe Börse-Intern vom 10. Juni und 17. Juni 2016)sind: Geringe Wachstumsraten, zu wenige wachstumsfördernde Innovationen, anhaltende Schuldenprobleme. Mein Fazit lautet trotzdem bisher immer wieder: …

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