checkAd

    Chartanalyse / Elliott-Wellen-Analyse  1025  0 Kommentare Anzeichen für ein Ende der Korrektur im DAX

    Die Wettbüros taxierten die Wahrscheinlichkeit eines Brexits zu Beginn der Woche auf nur noch 30 Prozent, nach 40 Prozent in den Tagen zuvor. Der Brexit wurde daher am Montag an den Märkten entsprechend ausgepreist.

    Dabei konnte der DAX ordentlich zulegen. Er arbeitete sich von unten mit einer riesigen Aufwärtslücke (grüner Pfeil im folgenden Chart) und Anschlusskäufen von der 9.631er Marke bis an die 10.000er Marke zurück. Gestern setzte sich die Erholungsbewegung fort.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    19.204,13€
    Basispreis
    12,18
    Ask
    × 14,18
    Hebel
    Long
    16.709,49€
    Basispreis
    13,09
    Ask
    × 14,18
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Anzeichen für eine Trendwende im DAX

    Im Kursverlauf des DAX lässt sich nun eine Insel-Umkehr (Island Reversal) identifiziert. Zu Beginn der vergangenen Woche entstand im DAX eine Abwärtslücke (roter Pfeil), als der Index unter seine enge Seitwärtsrange bei rund 9.750 Punkten fiel (blaues Rechteck). Und als der DAX am vergangenen Montag überraschend stark in den Handel startete, wurde die oben genannte Aufwärtslücke gerissen (grüner Pfeil). Damit wurde ein Teil des Kursverlaufs vom restlichen abgerissen, so dass exakt unterhalb der Seitwärtsrange eine Art Insel entstand (roter Kreis).

    DAX - Island Reversal

    Insel-Umkehr bestätigt ABC-Korrektur und Fibonacci-Marken

    Derartige Kursmuster gelten als Trendwendeformationen. Bestätigt wird dies durch die DAX-Analyse vom vergangenen Mittwoch. Dort war zu lesen, dass im DAX eine ABC-Korrektur entstehen könnte, solange das 61,80-Prozent Fibonacci-Retracement bei 9.377,37 Punkten nicht unterschritten wird.

    DAX - Chartanalyse

    Wie sich in diesem Chart zeigt, blieb der Kurs oberhalb dieser Marke (zweite blaue Linie von unten) und befindet sich durch die Kurserholung bereits wieder in seiner engen Seitwärtsrange (blaues Rechteck). Damit könnte tatsächlich die Welle C (dunkelrotes Rechteck) der ABC-Korrektur (rote Buchstaben) zu Ende gegangen sein.

    Da es gemäß der Eliott-Wellen-Regeln nach einer ABC-Korrektur zu einem neuen Trend kommt, passt dies perfekt zur Insel-Umkehr als Trendwendemuster. Und insbesondere wenn die Briten morgen für einen Verbleib in der EU stimmen, dann ist mit weiter steigenden Kursen zu rechnen. Im Fall eines „Brexit“ kann es zwar kurzfristig noch einmal deutlich abwärts gehen, solange der DAX aber nun nicht mehr unter das Tief der Welle C fällt, bleibt das Chartbild bullish.


    (Quelle: Geldanlage-Brief vom 19.06.2016)

    Sie wollen zukünftig derartige Analysen direkt in Ihr E-Mail-Postfach bekommen? Dann melden Sie sich zu unserem kostenlosen Börsennewsletter „Geldanlage-Brief“ an auf www.geldanlage-brief.de

    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Geldanlage
    Sven Weisenhaus



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Sven Weisenhaus
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
    Mehr anzeigen


    ANZEIGE

    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    Lesen Sie das Buch von Sven Weisenhaus*:

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    ANZEIGE


    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Chartanalyse / Elliott-Wellen-Analyse Anzeichen für ein Ende der Korrektur im DAX Die Wettbüros taxierten die Wahrscheinlichkeit eines Brexits zu Beginn der Woche auf nur noch 30 Prozent, nach 40 Prozent in den Tagen zuvor. Der Brexit wurde daher am Montag an den Märkten entsprechend ausgepreist. Dabei konnte der DAX …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer