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    BREXIT/Nichts für schwache Nerven  1928  0 Kommentare Kapitalmärkte im wilden Auf und Ab

    LONDON/NEW YORK/TOKIO (dpa-AFX) - Rodeo war gestern: Im Vergleich zu den wilden Zuckungen der Kapitalmärkte wenige Stunden nach dem Schließen der Brexit-Wahllokale mutet der Ritt auf ungestümen Pferden wie ein Kindergeburtstag an. An den Aktien-, Devisen- und Rohstoffmärkten ging es je nach aktuellem Stand der Entscheidung der britischen Bürger über den Verbleib in oder das Verlassen der Europäischen Union (EU) am frühen Freitagmorgen deutscher Zeit heftig auf und ab.

    Zuletzt nahm die Risikoaversion wieder etwas ab, nachdem nach Auszählen eines knappen Drittels der Wahlbezirke die Befürworter eines Verbleibs hauchdünn vorne lagen. Zuvor hatten mehrere überaschende Erfolge der Brexit-Befürworter für ein Erdbeben gesorgt und den Future auf den FTSE 100, ein Indikator für die Entwicklung der wichtigsten britischen Aktien, um über fünf Prozent nach unten gedrückt. Zuletzt lag das Minus noch bei drei Prozent.

    In den letzten Tagen war die Risikofreude der Anleger noch deutlich gestiegen, da allgemein von einem Verbleib Großbritanniens in der EU ausgegangen worden war. Auch eine erste nach Schließung der Wahllokale veröffentlichte Umfrage hatte diese Einschätzung bestätigt./he





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