Junge Wirtschaft fordert ein Umdenken in Brüssel nach dem Brexit / Umfrage
Junge Wirtschaft sieht erhebliche Nachteile für den Wirtschaftsstandort Deutschland
Berlin (ots) - Die Junge Wirtschaft erwartet nach dem Votum der
Briten für einen Ausstieg aus der Europäischen Union am gestrigen
Donnerstag erhebliche negative Folgen für die deutsche Wirtschaft.
Das zeigt eine Umfrage, die der Verband unter seinen rund 10.000
Mitgliedern durchgeführt hat. Demnach ist die Unruhe bei den
Unternehmerinnen und Unternehmern unter 40 groß. So rechnen zwei
Drittel der Befragten mit negativen oder sogar sehr negativen
Auswirkungen für die junge Wirtschaft in Deutschland, sollte
Großbritannien die Europäische Union tatsächlich verlassen. "Die
junge Wirtschaft ist in verständlicher Sorge über die verschiedenen
nun möglichen Szenarien und die nur schwer überblickbaren
Konsequenzen des Votums für die hiesige Wirtschaft", kommentierte
Wenske, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland, das
Umfrageergebnis.
Das Votum der Briten sei "ein unüberhörbares Warnsignal für die
Politik", sagte Wenske. "In Brüssel muss jetzt endlich ein Umdenken
stattfinden. Längst überfällige Reformen müssen angepackt werden,
damit die EU wieder an Vertrauen gewinnt", so der Bundesvorsitzende.
Er erneuerte die europapolitischen Positionen der jungen Wirtschaft
und forderte einen konsequenten Abbau bürokratischer Zwänge, unter
denen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen litten.
Nur so könne die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands dauerhaft gewahrt
bleiben.
Es gelte künftig Europa besser zu erklären und nun alle Kräfte zu
bündeln, um weiteren Schaden von der EU und ihrem Bild in der Welt
abzuwenden. "Eine Kettenreaktion, bei der weitere EU-Länder dem
britischen Beispiel folgen, muss vermieden werden", so Wenske weiter.
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als
10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten
deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40
Jahren.
OTS: WJD Wirtschaftsjunioren Deutschland
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/18043
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_18043.rss2
Pressekontakt:
Thomas Usslepp
Pressesprecher
Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD)
Breite Straße 29, 10178 Berlin
Tel.: +49 (0)30 / 20308-1516
E-Mail: thomas.usslepp@wjd.de
Internet: http://www.wjd.de
Briten für einen Ausstieg aus der Europäischen Union am gestrigen
Donnerstag erhebliche negative Folgen für die deutsche Wirtschaft.
Das zeigt eine Umfrage, die der Verband unter seinen rund 10.000
Mitgliedern durchgeführt hat. Demnach ist die Unruhe bei den
Unternehmerinnen und Unternehmern unter 40 groß. So rechnen zwei
Drittel der Befragten mit negativen oder sogar sehr negativen
Auswirkungen für die junge Wirtschaft in Deutschland, sollte
Großbritannien die Europäische Union tatsächlich verlassen. "Die
junge Wirtschaft ist in verständlicher Sorge über die verschiedenen
nun möglichen Szenarien und die nur schwer überblickbaren
Konsequenzen des Votums für die hiesige Wirtschaft", kommentierte
Wenske, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland, das
Umfrageergebnis.
Das Votum der Briten sei "ein unüberhörbares Warnsignal für die
Politik", sagte Wenske. "In Brüssel muss jetzt endlich ein Umdenken
stattfinden. Längst überfällige Reformen müssen angepackt werden,
damit die EU wieder an Vertrauen gewinnt", so der Bundesvorsitzende.
Er erneuerte die europapolitischen Positionen der jungen Wirtschaft
und forderte einen konsequenten Abbau bürokratischer Zwänge, unter
denen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen litten.
Nur so könne die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands dauerhaft gewahrt
bleiben.
Es gelte künftig Europa besser zu erklären und nun alle Kräfte zu
bündeln, um weiteren Schaden von der EU und ihrem Bild in der Welt
abzuwenden. "Eine Kettenreaktion, bei der weitere EU-Länder dem
britischen Beispiel folgen, muss vermieden werden", so Wenske weiter.
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als
10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten
deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40
Jahren.
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