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    Gazprom  755  0 Kommentare
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    Doppelter Grund zur Freude

    Lieber Leser,

    der russische Energiekonzern darf sich dieser Tage über einen zweifachen Erfolg freuen. Einerseits macht man bei der geplanten Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen Fortschritte, die nicht zum Kerngeschäft gehören. Zum anderen entschied ein Gericht in letzter Instanz zugunsten von Gazprom, wo es um eine milliardenschwere Forderung seitens Litauen ging.

    Mehr als 600 Mio. Euro aus Verkauf von Beteiligungen

    Das Programm zum Verkauf „ineffizienter Vermögenswerte“, wie es Gazprom selbst nennt, läuft bereits seit 2013 und war ursprünglich bis zum Sommer dieses Jahres geplant. Nun billigte der Aufsichtsrat eine Verlängerung des Programms bis zum ersten Halbjahr 2019. Entweder war man mit den Ergebnissen sehr zufrieden oder der Vorstand konnte im bisher abgesteckten Zeitrahmen nicht so viele Aktien, Unternehmensbeteiligungen und bewegliche Vermögenswerte zu Geld machen, wie es angedacht war.

    Ich tippe auf Letzteres. Denn Gazprom hat durch diese Aktion bisher 45,2 Mrd. Rubel (umgerechnet 623,4 Mio. Euro) erlöst. Das ist sicherlich eine erkleckliche Summe. Aber angesichts der Größe von Gazprom und einer dreijährigen Frist relativiert sich der Betrag aus meiner Sicht.

    Wichtiger Schiedsspruch

    Der zweite Erfolg ist da meiner Meinung nach schon substanzieller. Denn das Land Litauen hatte gegen bestehende Lieferkonditionen aus einem Erdgasdeal mit Gazprom geklagt und wollte kurzerhand 1,5 Mrd. Euro Vermögen vom russischen Energieversorger einziehen. Das baltische Land sah sich wegen „ungerechter Preise“ zwischen 2006 und 2015 benachteiligt.

    Ein Schiedsgericht in Stockholm hat diese Forderungen nun abgeschmettert. Litauen muss zu den alten Bedingungen zahlen und Gazprom behält sein Geld. Zudem hat der Staat keine weiteren Möglichkeiten gegen den Schiedsspruch vorzugehen, da er bindend und abschließend ist.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Gazprom Doppelter Grund zur Freude Lieber Leser, der russische Energiekonzern darf sich dieser Tage über einen zweifachen Erfolg freuen. Einerseits macht man bei der geplanten Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen Fortschritte, die nicht zum Kerngeschäft gehören. Zum anderen …