Deutsche Post
Alle Szenarien bereits durchgespielt
Lieber Leser,
auch die Aktie der Deutschen Post musste am Freitag einen empfindlichen Kurseinbruch infolge des Brexits verkraften, der aber mit rund 7 % etwas moderater ausfiel als bei anderen DAX-Titeln. In einer ersten Stellungnahme zeigte sich der Vorstandsvorsitzende Frank Appel gelassen. Der Austritt der Briten hat seiner Meinung nach in den beiden kommenden Jahren keinerlei Auswirkungen auf das Geschäft der Post.
Appel spekuliert auf Übergangsphase
Appel verweist in diesem Zusammenhang auf die zu erwartende Übergangsphase zwischen Referendum und endgültigem Austritt. Denn zwischen EU und Großbritannien läuft es jetzt wie bei einem Scheidungspaar. Die Trennung selbst kann Knall auf Fall erfolgen. Doch das juristische Nachspiel zieht sich zäh wie Kaugummi.
Alle Szenarien längst in der Risikoplanung berücksichtigt
Außerdem sieht sich Appel auch für die Zeit danach gut gerüstet. Man habe selbstverständlich alle Szenarien lange vor der Abstimmung durchgespielt und die firmeneigene Risikoplanung entsprechend angepasst. Dennoch werde man nach der endgültigen Entscheidung der Briten nochmals alles auf den Prüfstand bringen, frei nach dem Motto: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Großbritannien nur einer unter 16 Märkten
Die Deutsche Post ist inzwischen europaweit tätig und in 16 verschiedenen Staaten vertreten. Insofern betrifft der Brexit natürlich grundsätzlich auch den Betrieb der Post. Aber da der Konzern auf so vielen Märkten aktiv ist und Großbritannien kein Schwerpunktmarkt ist, lassen sich die zu erwartenden Probleme vermutlich kompensieren. Ohnehin will man in naher Zukunft eher nach Nordeuropa expandieren. Laut der aktuellen Planung steht momentan eine Expansion nach Schweden, Finnland, Norwegen ins Baltikum unmittelbar bevor.
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Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse