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    Fresenius lässt der Brexit eiskalt

    Lieber Leser,

    auch die Fresenius-Aktie gab am „schwarzen Freitag“ nach dem Brexit um rund 3 % nach. Doch das Unternehmen ließ mitteilen, dass man keine negativen Auswirkungen auf das eigene Geschäft fürchte.

    Verschwindend geringe Umsätze in Großbritannien

    Der Grund ist relativ simpel. Großbritannien ist für Fresenius nur einer von vielen Märkten in Europa. Der Anteil am Gesamtumsatz ist verschwindend gering. Zudem verschiebt der Konzern kaum Güter zwischen dem EU-Raum und Großbritannien. Zukünftige Handelsbeschränkungen oder negative Wechselkurseffekte dürften kaum zu befürchten sein.

    Brexit als Beschleuniger für die Übernahme der Pfizer-Tochter?

    Für Fresenius spielt die Musik derzeit vor allem in den USA. Dort kämpft man laut Insiderberichten als letzter verbliebener Bieter neben der britischen Smiths Group um die Medizintechnik-Tochter von Pfizer. Und genau da könnte der Brexit Fresenius sogar in die Karten spielen.

    Denn es ist meiner Meinung nach nicht absehbar, wie sich beispielsweise die Entwertung des britischen Pfunds auf die Smith Group auswirkt. Werden die Briten sich angesichts der unwägbaren Situation in der Heimat tatsächlich auf eine Bieterschlacht einlassen?

    Perfekte Ergänzung für US-Tochter

    Fresenius ist aus gutem Grund heiß auf dieses Geschäft. Denn die Spritzpumpen-Produktion, die aktuell bei Pfizer zum Verkauf steht, würde perfekt zum Portfolio der US-Tochter Kabi passen. Vor diesem Hintergrund würde dieses Geschäft aus meiner Sicht absolut Sinn ergeben. Mit der Übernahme würde man seine Marktposition auf dem derzeit wohl wichtigsten Markt für diese Art von Medizintechnik noch weiter ausbauen. Den kolportierten Kaufpreis von 1,5 Mrd. Dollar kann sich Fresenius angesichts der letztjährigen Überschüsse vermutlich locker leisten.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Fresenius lässt der Brexit eiskalt Lieber Leser, auch die Fresenius-Aktie gab am „schwarzen Freitag“ nach dem Brexit um rund 3 % nach. Doch das Unternehmen ließ mitteilen, dass man keine negativen Auswirkungen auf das eigene Geschäft fürchte. Verschwindend geringe Umsätze in …

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