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    RWE und E.ON  633  0 Kommentare
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    Hier ist die Gelassenheit wegen des Brexit wirklich berechtigt

    Lieber Leser,

    die Experten hatten davor gewarnt: Neben dem Bankensektor würden die Folgen des Brexit vor allem die beiden angeschlagenen Energieriesen RWE und E.ON treffen. Das Szenario bewahrheitete sich am Freitag. Die RWE-Aktie verlor bis kurz vor Handelsschluss knapp 10 %. Die Kursverluste bei E.ON waren ähnlich hoch (10,25 %).

    Großbritannien für beide Unternehmen wichtiger Markt

    Beide Konzerne unterhalten in Großbritannien zahlreiche Kraftwerke. Für RWE zählt das Vereinigte Königreich zum Beispiel nach Deutschland zum zweitwichtigsten Markt weltweit. Die britische Tochter von RWE hat rund 3,2 Mio. Kunden. RWE-Boss Peter Terium ließ sich in einem ersten Statement jedoch nicht anmerken, wie sehr die Konzernleitung von der Entscheidung der britischen Bürger geschockt sein dürften. Er sei sehr zuversichtlich, dass die Risiken beherrschbar sein werden.

    E.ON hat durchaus Grund zum verhaltenen Optimismus

    Bei E.ON, die mit 5 Mio. Kunden zu den größten Energieversorgern Großbritanniens gehören, äußerte man sich ähnlich. Doch in diesem Fall erkenne ich auch gute Gründe für die demonstrative Gelassenheit. Denn E.ON hat derzeit Pfund-Anleihen im Wert von rund 5 Mrd. Euro begeben. Der Energiekonzern verdient also aktuell an dem Kurssturz des Britischen Pfunds bares Geld.

    Auch die zu erwartenden Handelshürden, die der Brexit mit sich bringen wird, verursachen den beiden Unternehmen vergleichsweise wenig Kopfzerbrechen. Das klassische Energiegeschäft ist nun mal kein Import-/Exportgeschäft. Das Produkt wird vor Ort erzeugt und verkauft.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    RWE und E.ON Hier ist die Gelassenheit wegen des Brexit wirklich berechtigt Lieber Leser, die Experten hatten davor gewarnt: Neben dem Bankensektor würden die Folgen des Brexit vor allem die beiden angeschlagenen Energieriesen RWE und E.ON treffen. Das Szenario bewahrheitete sich am Freitag. Die RWE-Aktie verlor bis kurz …

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