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     1447  0 Kommentare Wirecard – Gewinne mitnehmen

    Wirecard_AG_Hauptsitz_Aschheim1_72dpi_02Wirecard gerät wieder in die Schlagzeilen. Diesmal sind es keine undurchsichtigen Empfehlungen, sondern konkrete Beteiligungsangebote. Die Alibaba-Tochter Alipay möchte sich mit 25 Prozent am Online-Zahlungsabwickler beteiligen. Deutsche börsennotierte Unternehmen aus der zweiten Reihe wie Aixtron oder Kuka geraten immer stärker ins Visier chinesischer Investoren. Wie der Übernahmeversuch ausgeht, ist zu diesem Zeitpunkt noch völlig offen, allerdings empfehlen wir Gewinne aus unseren alten Empfehlungen mitzunehmen …

    Schwieriges Umfeld

    Denn Banken und ihre Dientsleister sind nach der Brexit-Entscheidung mächtig unter Druck. Auch wenn die Wirecard-Aktie von dem Übernahmeangebot heute profitiert, ist die Unsicherheit bei Aktien aus diesem Segment sehr hoch. Und auch eine Zusammenarbeit könnte fruchtbar sein: Alibaba und Wirecard kooperieren bereits bei einigen Projekten, allerdings fehlt Wirecard ein Zugang zum chinesischen Markt. Das heißt, eine intensivere Kooperation würde dem deutschen Unternehmen gut passen.

    Wir haben in der Vergangenheit nicht nur über die Shortseller-Attacken berichtet, sondern auch die Einschätzungen der Analysten bewertet, hier der Beitrag inklusive Empfehlungen. Die meisten Analysten stufen die Aktie mit Kaufen und teils hohen Kurszielen von 60 Euro und mehr ein. Hier ein Überblick über die Realtime-Kurse von TecDAX-Unternehmen.

    Börse_EZB_DAX2Empfehlungen

    Wir haben im Frühjahr eine seitwärts bis leicht aufwärts gerichteten Tendenz erwartet und empfahlen Anfang April Discountzertifikate und K.o.-Bull-Papiere. Die beiden empfohlenen Discounter DL2QD0 und HU3NRZ laufen bis September 2016 und sind inzwischen bereits nah am Cap – Gewinnmitnahmen machen daher Sinn. Ein empfohlener Knock-out wurde bei einem Kursrücksetzer ausgestoppt und der andere mit der WKN CW213Y hat sich seitdem verdoppelt.




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Wirecard – Gewinne mitnehmen Wirecard gerät wieder in die Schlagzeilen. Diesmal sind es keine undurchsichtigen Empfehlungen, sondern konkrete Beteiligungsangebote. Die Alibaba-Tochter Alipay möchte sich mit 25 Prozent am Online-Zahlungsabwickler beteiligen. Deutsche …