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    Deutsche Bank sieht Mitschuld bei EZB für Brexit

    Lieber Leser,

    der Schock bei den Anlegern über den Brexit sitzt tief. Dies bekam die Deutsche Bank am Montag erneut zu spüren, als ihre Aktie ein historisches Rekordtief erreichte.

    Verunsicherung wächst

    Die Verunsicherung der Anleger hat sich nochmals durch die ersten Reaktionen der Politiker verschärft. Aus dem britischen Lager war zu hören, mit dem Austrittsgesuch habe man keine Eile. Die EU machte hingegen Druck und wollte möglichst umgehend das Verfahren eröffnen. Für die Investoren ist also momentan überhaupt nicht absehbar, wie lange sich dieser Prozess noch hinzieht.

    Deutsche Bank warnt Politiker

    David Folkerts-Landau, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, forderte die EU-Politiker auf jeden Fall schon einmal auf, verbal auf die Bremse zu treten: „Großbritannien und Europa brauchen sich auch weiterhin gegenseitig. Brüssel sollte deshalb allen Forderungen widerstehen, Strafmaßnahmen gegen Großbritannien zu ergreifen, nur um einen Warnschuss an die anderen Mitgliedstaaten abzugeben. Dies muss die freundschaftlichste aller Scheidungen werden, bei der beide Seiten ohne Groll zusammenarbeiten. Großbritannien braucht ein starkes und dynamisches Europa, denn dorthin gehen 45 Prozent der Exporte des Landes. Europa braucht Großbritanniens Kreativität und Weltoffenheit. Beide sind auch in der Sicherheitspolitik langfristig aufeinander angewiesen.“

    Kursmassaker in Großbritannien

    Die Kursverluste der Deutschen Bank sind noch harmlos gegenüber dem Massaker, was sich momentan auf dem britischen Markt abzeichnet. Die heimischen Banken wie Barclays oder Royal Bank of Scotland stehen derzeit unter massivem Beschuss. Beide Banken verloren bis zum Montagnachmittag nochmals rund 17 % an Kurswert.

    Deutsche Bank sieht Mitschuld bei EZB

    Laut Folkerts-Landau wäre dies alles zu vermeiden gewesen. Der Chefvolkswirt ist offensichtlich reichlich angesäuert über die Zinspolitik der EZB und räumt ihr zumindest indirekt eine Mitschuld am Ausgang des Referendums ein: „Dass Großbritannien nun seinen eigenen Weg geht, spiegelt ein verbreitetes Misstrauen in das europäische Projekt wider. Dies ist wiederum eine Folge des schwachen Wirtschaftswachstums. Die Europäische Union wäre heute erfolgreicher und attraktiver für die Wähler, wenn die Reformen früher begonnen hätten und eine immer lockerere Geldpolitik es nicht so einfach gemacht hätte, schwierige Entscheidungen zu vermeiden.“

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Deutsche Bank sieht Mitschuld bei EZB für Brexit Lieber Leser, der Schock bei den Anlegern über den Brexit sitzt tief. Dies bekam die Deutsche Bank am Montag erneut zu spüren, als ihre Aktie ein historisches Rekordtief erreichte. Verunsicherung wächst Die Verunsicherung der Anleger hat sich …

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