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    K+S schockt die Börse

    Lieber Leser,

    was für ein Schlag ins Kontor! Der Vorstandsvorsitzende Norbert Steiner hatte die Aktionäre im Mai bereits gewarnt, dass man im zweiten Quartal bei K+S mit einem deutlichen Umsatzrückgang zu rechnen habe. Damals war von Erlösen in Höhe von 1,1 Mrd. Euro die Rede, was einem Einbruch von 20 % entsprochen hätte. Doch nun folgte am Montag der Schock in Form einer Ad-hoc-Mitteilung: K+S hat im zweiten Quartal praktisch keinerlei Geld verdient.

    Ein EBIT von gerade einmal 10 Mio. Euro

    Denn der operative Gewinn vor Steuern und Zinsen beträgt vermutlich lediglich 10 Mio. Euro – in Worten: zehn Millionen Euro. Im Vorjahr standen hier mal 179,2 Mio. Euro zu Buche. Die Gründe sind mannigfaltig. Erstens ist der Kalipreis stark gefallen. Dies war bereits länger bekannt.

    Warmer Winter drückte den Salzverkauf

    Aber im laufenden Quartal hatte K+S mit zwei weiteren Problemen zu kämpfen. Der Winter fiel in den meisten Absatzländern vergleichsweise milde aus. Dies hatte zur Folge, dass die Kunden ihre Lager für Auftausalz kaum nachfüllen mussten.

    Produktionsstopp wegen fehlender Versenkungsgenehmigung

    Und schließlich musste K+S die Kaliproduktion für etliche Tage stoppen, weil das Unternehmen aufgrund einer fehlenden Versenkungsgenehmigung und eines niedrigen Wasserpegels der Werra nicht genügend Abwässer entsorgen konnte.

    Glück im Unglück

    Glück im Unglück. Da der Mai und Juni extrem verregnet waren, kam es nicht zu weiteren Produktionsstopps, die durchaus im Bereich des Möglichen lagen. Was sonst noch alles im zweiten Quartal schiefgelaufen ist, werden wir am 11. August erfahren, wenn der endgültige Halbjahresfinanzbericht erscheint. Am Montag reichte die Hiobsbotschaft bereits aus, um den Kurswert der Aktie um 11,44 % gen Süden zu schicken.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    K+S schockt die Börse Lieber Leser, was für ein Schlag ins Kontor! Der Vorstandsvorsitzende Norbert Steiner hatte die Aktionäre im Mai bereits gewarnt, dass man im zweiten Quartal bei K+S mit einem deutlichen Umsatzrückgang zu rechnen habe. Damals war von Erlösen in …

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