TUI bleibt in Sachen Brexit COOL!

Liebe Leser,

der Austritt Großbritanniens aus der EU bereitet dem Reiseriesen TUI womöglich keine schlaflosen Nächte. Man ist eher in guter Hoffnung, die Auswirkungen in den Griff zu bekommen.

Die Worte von TUI-Finanzchef Horst Baier konnten womöglich den einen oder anderen Anleger beruhigen. Gegenüber der „Börsen-Zeitung“ sagte der Manager: „Auch wenn Großbritannien ein wichtiger Markt für uns ist, so sind wir ein global tätiges Unternehmen“. Weiter so der Manager sei man zuversichtlich, „die Auswirkungen gering halten können“. Auch wenn der Pfund langfristig an Wert einbüßen könnte, gehe der Manager nicht davon aus, das sich das britische Volk die Lust am Reisen nehmen werde.

Und schaut man sich die Aufstellung von Europas größtem Tourismuskonzern an, kann man die Zuversicht des Managers durchaus nachvollziehen. In mehr als 100 Ländern bietet der in Hannover ansässige Konzern Urlaubsangebote an. Mit unter auch ein Grund, warum man an seinem Ziel weiter festhält. Der bereinigte Gewinn soll sich nach wie vor, auf Basis beständiger Wechselkurse, im laufenden Jahr um knapp 10 Prozent verbessern.

Schwerwiegende Ergebnisrisiken ziehe die Entscheidung der Briten nicht mit sich. Lediglich bei der Umrechnung könnte es zwicken: „[…] Aus der Ergebnis-Umrechnung von Pfund in Euro werden wir allerdings einen Effekt in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung der TUI Group spüren“, so Baier.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse