Call auf T-Aktie

Durch Dividende gestützt

Die T-Aktie befindet sich in einer ausgeprägten Seitwärtsphase zwischen 13,40 und 17,60 Euro. Ein Call-Optionsschein mit einem Basispreis bei 13 Euro und einer Fälligkeit im Juni nächsten Jahres kann dabei von steigenden Notierungen überproportional profitieren. Im Update: Wal-Mart.

Charttechnisch befindet sich die Aktie der Deutschen Telekom seit mehr als einem Jahr in einer ausgeprägten Seitwärtstendenz, die sich zwischen den Tiefs von August letzten Jahres bei 13,39 Euro und Ende Juni bei 13,54 Euro und den Hochs bei 17,57 Euro von Ende November und 17,63 Euro von Mitte April letzten Jahres abspielt. Seit einem vor kurzem erreichten Tief im unteren Bereich dieser zur Seite verlaufenden Tendenz stiegen die Notierungen in den vergangenen Tagen mit der Erholung des Marktes steil an und kehrten in die Nähe der aktuell um 15,74 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie zurück. Ein Ziel nach oben kann der Bereich um die eingangs genannten Hochs um 17,60 Euro gelten. Die Mehrheit der Analysten äußerte sich positiv zur T-Aktie. Auf Basis der Analysen der letzten drei Monate ergab sich auf Sicht von sechs und zwölf Monaten ein durchschnittliches Kursziel um 17,50 bis 17,60 Euro. Analysten hoben hervor, dass die Aktie durch die Dividende gestützt werde und die Deutsche Telekom sollte zudem von einem starken US-Dollar profitieren könne.

Deutsche Telekom (Tageschart in Euro)

Strategie

Mit einem Call-Optionsschein (WKN DL1F85) können risikofreudige Anleger, die von einer steigenden Telekom-Aktie ausgehen, überproportional profitieren. Der klassische Optionsschein mit einem Basispreis bei 13 Euro und einer Fälligkeit am 14.06.2017 könnte beispielsweise eine Rendite von 60 Prozent erzielen, wenn die T-Aktie bis Laufzeitende auf 17,60 Euro steigt. Sollte die Aktie höher steigen oder das Ziel vorzeitig erreichen, kann ebenso eine höhere Rendite möglich sein.

Zu beachten ist: Falls die T-Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis von 13 Euro notiert, verfällt dieser Optionsschein wertlos. Andernfalls wird dann die Differenz zwischen Kurs und Basispreis zum Bezugsverhältnis von 1,0 ausbezahlt. Um dabei einen Gewinn zu erzielen, darf die Aktie unter gleichen Bedingungen höchstens bei 15,87 Euro (Break-Even-Punkt) schließen. Ein Ausstieg aus der spekulativen Idee kann erwogen werden, sollte die Aktie nachhaltig unter 13,40 Euro fallen.