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     318  0 Kommentare Millennial-Kleinunternehmer planen langfristig

    San Francisco (pte001/04.07.2016/06:00) - Von wegen Serien-Entrepreneure: Die überwältigende Mehrheit der Millennials der Jahrgänge 1981 bis 1997, die ein Kleinunternehmen gegründet haben, planen langfristig und sehen ihre Kinder als potenzielle Unternehmens-Erben. Das hat eine von Wells Fargo http://wellsfargo.com beauftragte GfK-Studie http://gfk.com ergeben, für die über 1.000 US-Kleinunternehmer befragt wurden. Die Unternehmer der Generation Y verschulden sich demnach auch keineswegs gerne. Allerdings erachten 63 Prozent Kredite als notwendig für das Wachstum, und zwei Drittel gehen dafür finanzielle Risiken ein.

    KMUs für die Zukunft

    Es ist ein gängiges Klischee, dass die Generation Y eher kurzfristig denkt und daher zum Serien-Unternehmertum neigt. "Wir haben festgestellt, dass Millennial-Kleinunternehmer viel langfristiger denken, als viele glauben", widerspricht Lisa Stevens, Leiterin des Bereichs Small Business bei Wells Fargo. Denn acht von zehn US-Kleinunternehmer dieser Generation wollen ihr Unternehmen so langfristig führen, dass sie es womöglich Kindern vererben können - obwohl die meisten Befragten noch gar keine Kinder haben. Von älteren Kleinunternehmen wollen nur zwei Drittel an Kinder vererben.

    Fast jeder fünfte Millennial gründet ein Kleinunternehmen zunächst als Hobby, was damit deutlich öfter vorkommt als bei älteren Unternehmern (sieben Prozent). Andererseits scheint die Generation Y insgesamt ambitionierter. Denn nur 59 Prozent wollen klein bleiben, während 41 Prozent ihr Unternehmen so groß machen wollen wie nur irgend möglich. Unter älteren Unternehmern streben nur etwa halb so viele an, dem Kleinunternehmertum möglichst deutlich zu entwachsen.

    Chance durch Schulden

    Damit mag zusammenhängen, dass Millennial letztlich eher Schulden machen. Zwar geben sich fast drei Viertel damit extrem vorsichtig, was praktisch gleichauf mit älteren Unternehmern liegt. Allerdings ist bei der Generation Y der Glaube, dass Schulden und finanzielle Risiken für künftiges Wachstum nötig sind, merklich ausgeprägter. Das gilt besonders für männliche Millenials, die zu rund drei Vierteln dieser Ansicht sind. Frauen sind da skeptischer, nur etwas mehr als die Hälfte ist von diesem Weg zum Wachstum überzeugt.

    Jedenfalls sind Millenials optimistische Kleinunternehmer. Drei Viertel der Befragten gaben an, dass sie innerhalb der nächsten zwölf Monate eine positive Geschäftsentwicklung erwarten. Bei den älteren Genertionen trifft das nur für die Hälfte zu. Ein potenzielles Hindernis ist für viele Millennial der Umgang mit ihren Finanzen. Nur 46 Prozent sind der Ansicht, dass sie sich mit der Materie gut auskennen, noch etwas weniger, dass sie diesen Aspekt des Unternehmertums gut managen.

    Zur "Millennial Small Business Owner Study": http://wellsfargoworks.com/millennial-small-business-owner-survey-report

    (Ende)

    Aussender: pressetext.redaktion
    Ansprechpartner: Thomas Pichler
    Tel.: +43-1-81140-314
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    [ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20160704001 ]




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