KTG Agrar
Woche der Entscheidung!
Ein Blick auf den Aktienkurs verrät: Der Glaube an eine Zinszahlung bei KTG Agrar (WKN: A0DN1J) bis kommenden Mittwoch schwindet immer weiter. Kommt der Hamburger Agrarkonzern seinen
Verpflichtungen aus der 250-Millionen-Anleihe nicht nach, droht spätestens Donnerstag die Insolvenz!
Rund 18 Millionen Euro müsste KTG kurzfristig berappen, um eine Pleite doch noch abzuwenden. Bereits im kommenden Jahr würde die Anleihe dann zur Rückzahlung anstehen. Angesichts des derzeitigen finanziellen Engpassen wäre das ohnehin kaum vorstellbar, zumal das Unternehmen noch eine weitere Anleihe über 92 Millionen Euro und einer Laufzeit bis 2019 emittiert hat. Auch hier steht im Oktober eine Zinszahlung auf der Agenda.
Die Hauptversammlung der Gesellschaft wurde zuletzt kuzerhand auf den den 26. August 2016 verschoben. Anleger werteten das ebenfalls als besorgniserregendes Zeichen und flüchteten weiter aus dem Papier. Die Aktie rutscht heute erstmals unter die Marke von einem Euro; der Börsenwert beträgt nur noch rund 6 Millionen Euro. Im mittlerweile alles andere als unwahrscheinlich erscheinenden Fall der Insolvenz dürften Aktionäre schlussendlich so gut wie leer ausgehend, während Anleihegläubiger wenigstens einen Teil ihres eingesetzten Kapitals zurückerhalten könnten. Auch ein Debt-to-Equity-Swap wäre hier eine denkbare Option.
Rund 18 Millionen Euro müsste KTG kurzfristig berappen, um eine Pleite doch noch abzuwenden. Bereits im kommenden Jahr würde die Anleihe dann zur Rückzahlung anstehen. Angesichts des derzeitigen finanziellen Engpassen wäre das ohnehin kaum vorstellbar, zumal das Unternehmen noch eine weitere Anleihe über 92 Millionen Euro und einer Laufzeit bis 2019 emittiert hat. Auch hier steht im Oktober eine Zinszahlung auf der Agenda.
Die Hauptversammlung der Gesellschaft wurde zuletzt kuzerhand auf den den 26. August 2016 verschoben. Anleger werteten das ebenfalls als besorgniserregendes Zeichen und flüchteten weiter aus dem Papier. Die Aktie rutscht heute erstmals unter die Marke von einem Euro; der Börsenwert beträgt nur noch rund 6 Millionen Euro. Im mittlerweile alles andere als unwahrscheinlich erscheinenden Fall der Insolvenz dürften Aktionäre schlussendlich so gut wie leer ausgehend, während Anleihegläubiger wenigstens einen Teil ihres eingesetzten Kapitals zurückerhalten könnten. Auch ein Debt-to-Equity-Swap wäre hier eine denkbare Option.
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