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    Häuslekäufer profitieren von Brexit und EZB-Politik  689  0 Kommentare Minusrendite für Bundesanleihen ermöglicht Banken günstige Refinanzierung / Interhyp-Bauzins-Trendbarometer sieht Seitwärtsbewegung beim Baugeld (FOTO)

    München (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
    http://www.presseportal.de/bilder -

    Nach dem Brexit-Votum sind die Zinsen für Immobilienkredite auf
    ein neues Rekordtief gefallen. Die Mehrheit der Haus- und
    Wohnungskäufer kann dadurch Anfang Juli zehnjährige Darlehen zu
    deutlich unter 1,3 Prozent aufnehmen - und damit so günstig wie noch
    nie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Das zeigt eine
    Auswertung der Finanzierungsdaten von mehr als 400 Banken durch die
    Interhyp AG, Deutschlands führendem Vermittler privater
    Baufinanzierungen. "Der Brexit-Schock hat nicht nur das Pfund auf
    Talfahrt geschickt, sondern ebenfalls die ohnehin niedrigen Zinsen
    bei Immobilienkrediten nochmals etwas sinken lassen", sagt Michiel
    Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG. Laut
    Interhyp-Bauzins-Trendbarometer ist langfristig jedoch trotz der
    Unsicherheiten an den Märkten ein leichter Zinsanstieg
    wahrscheinlich.

    "Dass Immobilienkäufer und Häuslebauer hierzulande derart günstig
    Darlehen erhalten, ist die Folge der seit Jahren anhaltenden
    expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zur
    Konjunktur- und Inflationsbelebung. Auch die Flucht der Investoren in
    langfristige deutsche Staatsanleihen, die ein wichtiger Indikator für
    das Baugeld sind, prägt das aktuelle Zinsumfeld. Angesichts der
    Unsicherheiten an den Märkten nach dem Brexit-Votum und durch die
    schwelende Bankenkrise in Italien ist Sicherheit gefragt: Zehnjährige
    Bundesanleihen sind zuletzt ins Minus gerutscht - ebenfalls auf ein
    neues Rekordtief", erklärt Goris.

    Immobilieninteressenten, die trotz des anhaltenden Immobilienbooms
    und in Deutschland ein geeignetes Objekt gefunden haben, sollten laut
    Interhyp die Gunst der Stunde nutzen. Das günstige Zinsniveau erlaubt
    die Aufnahme von Immobiliendarlehen zu monatlichen Kreditraten, die
    mancherorts auf Mietniveau liegen. "Wir raten angesichts der
    Billigzinsen weiterhin zu hohen Anfangstilgungen von möglichst drei
    und mehr Prozent, um die Kreditkosten und die Darlehenslaufzeit zu
    minimieren", empfiehlt Goris. Die Taktik einer hohen Tilgung kann
    laut Interhyp zudem das Risiko einer zu teuren Anschlussfinanzierung
    nach Ablauf der Zinsbindung minimieren. Gänzlich umgehen lässt sich
    dieses Risiko durch so genannte Volltilgerkredite.

    Die Gefahr höherer Zinsen ist laut aktuellem
    Interhyp-Bauzins-Trendbarometer durchaus gegeben. Mittelfristig ist
    demnach zwar eine Seitwärtsbewegung bei den Zinsen am
    wahrscheinlichsten, wobei Konditionsausschläge möglich sind.
    Langfristig könnten sich nach Meinung der im Trendbarometer befragten
    Marktbeobachter Fundamentaldaten und die Auswirkungen der
    amerikanischen Notenbankpolitik in einem Zinsanstieg widerspiegeln.

    Informationen zur Zinsentwicklung beim Baugeld hat Interhyp unter
    http://www.interhyp.de/service/zinsen/ zusammengefasst.

    Über die Interhyp Gruppe

    Die Interhyp Gruppe mit den Marken Interhyp, die sich direkt an
    den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und
    institutionelle Partner wendet, hat 2015 ein Baufinanzierungsvolumen
    von 16,1 Milliarden Euro erfolgreich bei ihren mehr als 400
    Bankpartnern platziert. Damit ist die Interhyp Gruppe der größte
    Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland. Das
    Unternehmen beschäftigt mehr als 1.200 Mitarbeiter und ist an 99
    Standorten persönlich vor Ort für seine Kunden und Partner präsent.

    OTS: Interhyp AG
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/12620
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_12620.rss2
    ISIN: DE0005121701

    Pressekontakt:
    Heidi Müller, Pressesprecherin, Telefon (089) 20 30 7 - 13 05,
    E-Mail: heidi.mueller@interhyp.de; www.interhyp.de



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